Essen-Steele. Einsatzhundertschaften haben die die Demonstrationen der Steeler Jungs und der Bürgerinitiative “Steele bleibt bunt“ am Donnerstag begleitet.

Mit einem Großaufgebot haben Einsatzhundertschaften der Polizei am Donnerstagabend die Demonstrationen der Steeler Jungs und der Bürgerinitiative "Mut machen: Steele bleibt bunt" begleitet. Während der Demo blieb es nach ersten Erkenntnissen friedlich. Absperrungen und Polizisten schirmten die beiden Gruppen voneinander ab.

Als die Steeler Jungs an der Bürgerinitiativen vorbeizogen, ließen sie bunte Luftballons steigen. "Macht nicht auf harmlos und friedlich. Schreibt auf Plakate, was ihr fordert", kommentierte Johannes Brackmann. Der Geschäftsführer des Steeler Kulturzentrums Grend hatte bei der Gegendemo in der Dreiringstraße vor rund 150 Teilnehmern gesprochen.

Marktschreier blieben von Demos unberührt

Die Steeler Jungs waren mit einer ähnlich großen Personenanzahl vertreten. Sie zogen vom Grendplatz aus durch die Fußgängerzone.

Die 19. Gilde der Marktschreier, die am Donnerstag in Steele zusammenkam, blieb von den Demonstrationen unberührt. Beide Gruppen hatten den Zeitpunkt ihrer Demos nach einem Gespräch mit dem Initiativkreis City-Steele e.V. um eine Stunde nach hinten verschoben.