Essen-Steele. Das Bürgerbündnis „Mut machen – Steele bleibt bunt“ trifft sich auf dem Kaiser-Otto-Platz. Mitglieder protestieren gegen die „Steeler Jungs“.
Das Bürgerbündnis „Mut machen – Steele bleibt bunt“ lädt ein zum ersten „Bunten Donnerstag“ in diesem Jahr am 7. Februar auf dem Kaiser-Otto-Platz in Steele.
Mit diesen monatlich jeweils am ersten Donnerstag eines Monats stattfindenden „Bunten Donnerstagen“ wirbt das Bündnis für ein friedliches und solidarisches Zusammenleben im Stadtteil. Geplant sind monatlich stattfindende öffentliche kulturelle Aktionen. Gegründet hat sich das Bündnis als Protest gegen die „Steeler Jungs“. Teile dieser Gruppierung seien den Hooligans und der äußersten rechten politischen Szene zuzuordnen, beschrieb das Bürgerbündnis die Situation in einem Schreiben an den Polizeipräsidenten.
Alle Bürger sind zum Mitmachen eingeladen
Der bunte Donnerstag soll nun um 17.30 Uhr auf dem Kaiser-Otto-Platz mit einem Trommelwirbel für ein solidarisches Steele beginnen. „Wir trommeln, um dann in einem bunten Demonstrationszug, begleitet von Trommlern und Musik, durch Steele zu ziehen“, kündigen die Veranstalter an.
An die Demonstration schließt sich auf dem Kaiser-Otto-Platz eine Ansprache der Pfarrerin Hanna Mausehund von der evangelischen Kirchengemeinde Königssteele an.
Den Abschluss bilden gemeinsames Trommeln und Singen. Alle Bürger sind zum Mitmachen eingeladen.