Essen. .

Der Helenendamm in Altenessen ist schneebedingt bereits seit zwei Wochen gesperrt. Für die CDU ein unhaltbarer Zustand. Ratsherr Uwe Kutzner: „Diesen kleinen Berg zu räumen, wäre möglich gewesen.“

Schon seit zwei Wochen ist schneebedingt der Helenendamm gesperrt - für die CDU in Altenessen ein unhaltbarer Zustand, der lange Staus auf anderen Straßen zur Folge hat. Die Lage hätte nach Ansicht des örtlichen Ratsherrn Uwe Kutzner längst entschärft werden könne, hätte die EBE das nur kurze, aber sehr steile Straßenstück - es führt über die Köln-Mindener-Eisenbahnstrecke - sorgfältig geräumt.

Streudienst im Einsatz

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    „Ich gehöre nicht zu denen, die sich der generellen Kritik am Winterdienst der Stadt Essen anschließen und ich habe großen Respekt vor der Leistung der EBE“ betont Kutzner. Doch was sich in Altenessen abspiele, „spottet jeder Beschreibung“. Nach den Feier- und Ferientagen, entstehe auf der Altenessener Straße, der Hundebrink- und Lierfeldstraße jeden Abend ein Dauerstau, da sich der gesamte Verkehr, der sich ansonsten über den Helenendamm verteilt hätte, in Gänze über diese ohnehin überlasteten Straßen quälen müsse. Kutzner: „Diesen kleinen Berg zu räumen, wäre möglich gewesen.“ Das Warten aufs Tauwetter könne noch Tage dauern. Aus solchen Fehlern müsse die EBE lernen.