Essen-Heidhausen/Fischlaken. . Das Ensemble der Fischlaker Schule präsentierte in vier Aufführungen seine Version von „In 80 Tagen um die Welt“. Das passierte auf der Bühne.

Nicht weniger als viermal ging es am Wochenende im Jonasaal „In 80 Tagen um die Welt“: Das Eltern-Lehrer-Theater der Fischlaker Schule präsentierte sein diesjähriges Stück nach der berühmten Romanvorlage von Jules Verne jeweils vor vollem Haus.

Das war für die Ensemblemitglieder schon eine kleine Kraftanstrengung, denn gute zweieinhalb Stunden standen sie bei jeder Aufführung im Rampenlicht, unterbrochen nur durch eine kleine Pause. Und einige der Akteure schlüpften dabei sogar noch in verschiedene Rollen. Das Publikum honorierte diese Leistung jedes Mal mit viel Applaus.

Reisegruppe aus Bottrop sorgte für Wirbel

Auf der Bühne ging es mitunter turbulent zu. Da musste der exzentrische Engländer Phileas Fogg (dargestellt von Arnd Federspiel) die Prinzessin Aouda (Jill Bass-Holler) vor dem Feuertod retten.

Auf den exakten Tagesablauf legt Phileas Fogg (l., Arnd Federspiel) großen Wert. Diener Passepartout (Christiane Friedrich) bekommt von der Köchin (Monika Spielkamp) eine lange Liste.
Auf den exakten Tagesablauf legt Phileas Fogg (l., Arnd Federspiel) großen Wert. Diener Passepartout (Christiane Friedrich) bekommt von der Köchin (Monika Spielkamp) eine lange Liste. © Stefan Arend

Chief Inspector Fix (Lucia Spielkamp) und sein Helfershelfer Sergeant Looney (Peter Studener) machten indes den gutgläubigen Diener Passepartout (Christiane Friedrich) betrunken, damit dieser nicht Fogg über die frühzeitige Abreise eines Schiffes benachrichtigen konnte. Schließlich hielten die Polizisten Fogg für einen Bankräuber. Und außerdem sorgte eine Reisegruppe aus Bottrop sp ganz nebenbei ebenfalls noch für Wirbel.

Den Zuschauern wurde eine amüsante und kurzweilige Version des Stoffes geliefert, an dessen Ende alles gut ausging und die Darsteller erschöpft, aber glücklich aussahen.