Essen-Vogelheim. . Nach dem Brand eines Friseurgeschäfts in Vogelheim Ende September schließt die Polizei mittlerweile einen Brandanschlag aus. Vermutet wird, dass einer der Schlüsselberechtigten das Feuer legte. Damals wurden 15 Anwohner des Mehrfamilienhauses evakuiert.
Nach dem Feuer in einem Friseurgeschäft Ende September in Vogelheim schließt die Polizei mittlerweile einen fremdenfeindlichen Hintegrund bzw. Brandanschlag aus. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Brand von einem der Schlüsselberechtigten selbst gelegt wurde.
In der Nacht zum 28. September war ein Brandsatz in den Friseurladen auf der Vogelheimer Straße geworfen worden. Zeugen hatten damals zwei Männer weglaufen sehen und schon damals den Verdacht geäußert, es könne sich um Versicherungsbetrug handeln. Etwa 15 Kinder und Erwachsene des Mehrfamilienhauses mussten evakuiert werden.
Das Geschäft wurde völlig zerstört. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers blieb erfolglos. Die Ermittlungen laufen noch. Tatvorwurf ist schwere Brandstiftung, die mit mindestens einem Jahr Haft bestraft wird.