Essen. Beamte der Bundespolizei haben am Mittwochnachmittag im Essener Hauptbahnhof eine 21-jährige Wohnungseinbrecherin festgenommen, die zur Festnahme ausgeschrieben war. Die Polizisten fanden in der Kleidung der Frau und ihrer 17-jährigen Begleiterin Geldscheine, die eingenäht waren.
Die Bundespolizei hat am Mittwochnachmittag im Essener Hauptbahnhof eine 21-jährige Wohnungseinbrecherin festgenommen. In ihrer und der Kleidung ihrer Begleiterin (17) waren Geldscheine eingenäht. Wieso die Frauen die Noten offenbar versteckten, ist bislang ein Rätsel.
Wie die Bundespolizei berichtet, standen die 21-Jährige und ihre Begleiterin in der Empfangshalle des Hauptbahnhofs. Als sie die Streife der Bundespolizei entdeckten, versuchten sie auffallend schnell zu verschwinden.
21-Jährige muss acht Monate in Haft
Die Beamten hielten die Frauen an und kontrollierten sie. Dabei stellte sich heraus, dass gegen die beiden Frauen in der Vergangenheit bereits umfangreich im Bereich Eigentumskriminalität ermittelt wurde. Die 21-Jährige war zur Festnahme ausgeschrieben, weil sie wegen Einbruchdiebstahls verurteilt worden war.
Außerdem entdeckten die Beamten, dass in der Kleidung der beiden Frauen Geldscheine eingenäht waren – insgesamt 150 Euro. Die Frauen machten keine Angaben, woher das Geld stammte. Die Bundespolizisten stellten die Scheine sicher, sie sind nun Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Die 21-Jährige wurde in die JVA Gelsenkirchen gebracht. Dort muss sie acht Monate in Haft verbringen.