Essen. Ein 52-Jähriger hatte im vergangenen Sommer sein Smartphone in einem Zug am Essener Hauptbahnhof liegen gelassen. Monate später stieß die Stieftochter des Mannes plötzlich bei WhatsApp auf eine unbekannte Frau. Nun fahndet die Bundespolizei nach dieser Frau.
Die Bundespolizei fahndet mit einem WhatsApp-Bild nach einer mutmaßlichen Tatverdächtigen. Die junge Frau wird nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei der Fundunterschlagung verdächtigt. Am Sonntag, 23. Juni, vergaß ein 52-jähriger Reisender aus Emden sein teures Smartphone, als er am Essener Hauptbahnhof aus einem Zug ausstieg.
Laut Bundespolizei stellte die Stieftochter des Mannes am 14. November fest, dass sich eine bislang unbekannte Frau "mit dem in Verlust geratenen Smartphone in dem Messenger-Netzwerk WhatsApp angemeldet hatte." Kurzzeitig kam es via WhatsApp zum Kontakt mit der Frau, dieser brach jedoch wieder ab. Aber die Stieftochter sicherte das Profilfoto der mutmaßliche Tatverdächtigen.
Das Amtsgericht Essen hat nun dieses Foto für die Fahndung freigegeben. Die Bundespolizei fragt daher: Wer kennt die auf dem Foto abgebildete Frau oder kann Hinweise zu deren Aufenthalt geben?
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter 0800/6888000 entgegen.
Details zu den technischen Hintergründen und zu den Beweggründen des Amtsgerichts finden Sie hier.