Essen. Was kommt zum Fest auf den Tisch? Wer feiert Weihnachten mit? Was nervt? Welches war das schönste und welches das schlimmste Geschenk? Essener beantworten die Fragen der Redaktion zum Fest. Bis Heiligabend erweitern wir diese Serie um weitere Interviews.
24. Dezember 1945. Ein verwunderter Soldat liegt in einem Krankenhaus in Menden. Heute ist Walter Lemm 85 Jahre alt, lebt in Essen-Altenessen und erzählt von seinem schlimmsten Weihnachtsfest. Aber auch von seinem schönsten Geschenk: ein Hohner-Akkordeon. Auch Axel Schmidt aus Essen erinnert sich an sein schönstes Geschenk: seine Frau. Die lernte er kurz vor Weihnachten im Jahr 1978 kennen.
Welches war Ihr schönstes Weihnachtsgeschenk? Welche das schlimmste? Worauf freuen Sie sich an Weihnachten? Und worauf so gar nicht? Was wird zum Fest serviert? Und mit wem verbringen Sie die Feiertage?
Wir haben Essener Bürgern unsere Fragen zum Fest gestellt. Sie haben uns ganz persönliche kleine Geschichten rund um Weihnachten erzählt, ihre Erinnerungen an vergangene Feiertage geteilt.
Bis Heiligabend erweitern wir diese Serie um weitere kurze Interviews.
Der Traumwagen mit Flügeltüren
Marlon Rosanowski ist 69 Jahre alt und kommt aus Essen. Er hat unsere Fragen zum Fest beantwortet.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Ein großes Spielzeug-Auto, der Mercedes 300 SL, das ist der mit den Flügeltüren. In Rot. Der Wagen war bestimmt einen halben Meter lang. Ich wollte den immer gerne als echtes Auto haben.
Und das schlimmste?
Wenn ich als Kind Anziehsachen bekommen habe.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Ein sehr schönes Erlebnis hatten wir schon: Mit dem Schwiegersohn waren wir neulich in Newcastle in England.
Und wovor graut es Ihnen?
Vor nichts eigentlich.
Was kommt auf den Tisch?
Klassisch: Fondue mit Rind- und Schweinefleisch.
Mit wem feiern Sie?
Mit Frau, Tochter, Schwiegersohn.
Über Silvester geht es nach Paris
Warum Herbert Renner, 70 Jahre alt und aus Essen, in diesem Jahr sein schönstes Weihnachtsgeschenk in seinem Leben erhält.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Das diesjährige: eine Reise nach Paris mit meiner Frau.
Und das schlimmste?
Da fällt mir zum Glück nichts ein.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Die ganze Familie wieder zu sehen.
Und wovor graut es Ihnen?
Davor, dass es vielleicht ein bisschen stressig werden könnte.
Was kommt auf den Tisch?
Schlesische Weißwürste und Kartoffelsalat.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Grundsätzlich ja, aber in diesem Jahr werden wir das wahrscheinlich zeitmäßig nicht schaffen.
Der Baum darf nicht kippen
Christa Linde ist 67 Jahre alt und wohnt in Essen. Sie hat unsere Fragen zum Fest beantwortet.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Das war im letzten Jahr: ein Schnuller. Das war der Hinweis darauf, dass wir Großeltern werden.
Und das schlimmste?
Ein selbstgehäkelter Pudel. Den bin ich beim Wichteln wieder losgeworden.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Auf die ganzen Vorbereitungen: Geschenke suchen, Wohnung dekorieren und so was alles.
Und wovor graut es Ihnen?
Dass der Tannenbaum umkippt. Das gab es bei uns schon mal.
Was kommt auf den Tisch?
Da wir bei unserem Sohn feiern und ihm nicht zumuten wollen, für alle kochen zu müssen, bringt jeder etwas mit. Von uns gibt es Gulasch und Rote Grütze.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Ja, das gehört zur Tradition.
Das stinkige Parfüm vom Ex
Chantal Kox freut sich besonders über die selbstgebastelten Geschenke ihrer Kinder. Sie ist 37 Jahre alt und kommt aus Essen-Holsterhausen.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Das war in den letzten Jahren immer etwas Selbstgebasteltes von meinen Kindern.
Und das schlimmste?
Ein stinkiges Parfüm von einem Ex-Freund.
Mit wem feiern Sie?
Mit meinem Mann und den Kindern.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Darauf, dass mein Mann endlich frei hat. Jetzt, vor Weihnachten, arbeitet er nämlich extrem viel.
Was kommt auf den Tisch?
Das werde ich noch spontan entscheiden.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Nein. Ich gehe sonst auch nicht in die Kirche.
Das Schönste war die Scheidung
Andrea Eckert ist 43 Jahre alt und kommt aus Essen-Rüttenscheid. Unsere Fragen zum Fest hat sie so beantwortet:
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Das war vor ein paar Jahren die Scheidung, die nach vier Jahren Ehe am 24. Dezember rechtskräftig wurde.
Und das schlimmste?
Eine Küchenmaschine.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Darauf, dass die ganze Familie zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder zusammen kommt.
Und wovor graut es Ihnen?
Vor dem Essen an Heiligabend. Da ich Vegetarierin bin, ist so ein Abend immer etwas schwierig.
Was kommt auf den Tisch?
Darüber habe ich mir noch gar keine großen Gedanken gemacht. Vielleicht sogar einfach nur Schnittchen...
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Nein. Ich gehe nie in die Kirche. Warum also an Heiligabend?
Karibikkreuzfahrt und Fondue
Eva Pohl ist 68 Jahre alt und kommt aus Essen-Rellinghausen. Sie hat unsere Fragen zum Fest beantwortet.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Ein ganz besonderes Geschenk, das mein Mann und ich uns gemacht haben, war eine dreiwöchige Karibikkreuzfahrt 2012.
Und das schlimmste?
Da fällt mir zum Glück nichts ein. Schlimm fände ich aber zum Beispiel ein Duschgel oder sowas.
Worauf freuen Sie sich besonders?
Auf einen harmonischen Abend mit der Familie.
Und wovor graut es Ihnen?
Davor, die Brennpaste für das Fondue zu vergessen. Dann gibt es nämlich nichts zu essen.
Mit wem feiern Sie?
Mit Familie, Kindern und Schwiegerkindern.
Was kommt auf den Tisch?
Fondue, aus Tradition.
Gehen Sie in die Kirche?
Ja, getrennt. Die Kinder gehen in die katholische Kirche, mein Mann und ich in die evangelische.
Ein goldener Ring vom Ehemann
Ohne Putenschnitzel an Weihnachten geht bei der Familie Gisela Kuhs (77) gar nichts.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Der letzte, goldene Ring, den mein Mann mir geschenkt hat. Das ist zehn Jahre her. Leider ist mein Mann schon seit neuneinhalb Jahren tot.
Und das schlimmste?
Da fällt mir eigentlich nichts ein.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Dass die ganze Familie zusammenkommt.
Mit wem feiern Sie?
Unter anderem mit meinen Töchtern und dem Schwiegersohn. Meine Schwester kommt auch.
Was kommt auf den Tisch?
Salzkartoffeln, Putenschnitzel und Champignons mit Zwiebeln und Speck. Das gibt es immer an Heiligabend, schon seit vielen Jahren. Wenn es das nicht gibt, dann steigt mir meine Tochter aufs Dach!
Die Liebe kam kurz vorm Fest
Warum das Weihnachtsfest für Axel Schmidt (57) eine ganz besondere Bedeutung hat, erklärt er in unseren Fragen zum Fest.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Meine Frau. Die habe ich nämlich einen Tag vor Weihnachten kennengelernt, im Jahr 1978, es war in einem Friseur-Salon.
Und das schlimmste?
Ein Freund hat mir mal ein BVB-Buch geschenkt, um mich zu ärgern. Ich bin schließlich Schalker.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Auf den Glanz in den Augen der Kinder.
Und wovor graut es Ihnen?
Vor nichts eigentlich.
Was kommt auf den Tisch?
Kartoffelsalat und Bockwurst.
Mit wem feiern Sie?
Mit meiner Frau – der aus dem Friseursalon – und meinen Söhnen. Abends kommen noch meine Geschwister.
Weihnachten 1945 als verwundeter Soldat
An das schlimmste Weihnachten erinnert sich noch Walter Lemm. Es war 1945 und er lag als verwundeter Soldat im Kloster Menden. Heute ist er 85 Jahre alt und lebt in Essen-Altenessen.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Ein Hohner-Akkordeon zu Weihnachten 1937 oder 1938 in Bordeaux-Rot. Ich weiß noch genau, wie sehr ich mich gefreut habe.
Und das schlimmste?
Schlimm war Weihnachten 1945, da lag ich als verwundeter Soldat im Kloster Menden. Drei Wochen vor Kriegsende hatte man mich noch getroffen.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Wir fahren nach Brilon in ein Hotel, das ist immer sehr schön.
Und wovor graut es Ihnen?
Vor gar nichts.
Was kommt auf den Tisch?
Was es im Hotel geben wird, wissen wir noch nicht.
Gehen Sie in die Kirche?
Im Hotel gibt es eine Andacht.
Von Zauberkästen und Gänsebraten
Rede und Antwort zu ihrem Weihnachtsfest steht uns Alexandra Bartsch, 43 Jahre alt und aus Essen-Heisingen.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Ein Zauberkasten, den ich als Kind bekommen habe.
Und das schlimmste?
Als kleines Kind mochte ich es nicht, wenn man mir Kleidung geschenkt hat.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Wenn die Familie zusammen ist und wir in Ruhe essen.
Und wovor graut es Ihnen?
Ich mag den ganzen Stress nicht.
Was kommt auf den Tisch?
Ganz klassisch: Gänsebraten, Rotkohl, Klöße.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Nein, aus Zeitmangel nicht, und das Interesse fehlt auch.
Es gab mal einen hässlichen Pulli
Ihr schönstes Geschenk waren Karten für ein Festival - Miriam Janssen, 22 Jahre alt und aus Essen-Schönebeck.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Karten für ein Rap-Festival. Ich war begeistert.
Und das schlimmste?
Ein hässlicher Pulli und ein Pullunder. Beides war nicht gerade das, was ich mir erhofft hatte.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Ich mag das Essen in der Weihnachtszeit.
Und wovor graut es Ihnen?
Ich mag die Hektik einfach nicht.
Was kommt auf den Tisch?
Traditionell gibt es bei uns Gans.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Nein.
An Heiligabend gibt es Reh
Unsere Fragen zum Fest beantwortet Beate Brieger. Sie ist 44 Jahre alt und kommt aus Essen-Kettwig.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Eine Schiffsreise in die Karibik.
Und das schlimmste?
Ich kann mich noch an eine besonders hässliche Keksdose erinnern.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Am schönsten finde ich die Feiertage an sich.
Und wovor graut es Ihnen?
Auf jeden Fall vor der Hektik.
Was kommt auf den Tisch?
Bei uns gibt es eigentlich immer Reh.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Ja, an Weihnachten schon, aber sonst nur sporadisch.
Wüstenrennmäuse Klaus und Roman unterm Baum
Die zwölfjährige Julia aus Essen-Rüttenscheid beantwortet unsere Fragen zum Fest.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Deinem Leben?
Als ich Wüstenrennmäuse geschenkt bekommen habe. Sie heißen Klaus und Roman, obwohl es zwei Weibchen sind.
Und das schlimmste?
Ich habe bis jetzt nur gute Geschenke bekommen.
Worauf freust Du Dich an Weihnachten ganz besonders?
Ich freue mich besonders auf die Geschenke, dass die Familie zusammenkommt und auf den Weihnachtsmarkt mit dem Riesenrad.
Und wovor graut es Dir?
Ich finde es blöd, wenn meine Schwester mehr bekommt als ich.
Was kommt auf den Tisch?
Wir haben immer polnisches Essen.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Ja, das ist Tradition. Meine ganze Familie geht in die Kirche, und dann darf ich nicht alleine zu Hause bleiben.
Kratzige Socken waren schlimm
Das Spielzeugauto war ein Volltreffer, die Socken nicht - Rede und Antwort zum Fest steht uns Franjo Endejan, 61 Jahre alt aus Essen-Katernberg.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Ein Spielzeugauto, als ich noch ein Kind war.
Und das schlimmste?
Socken, die furchtbar gekratzt haben.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Ich wünsche mir, dass weiter Frieden herrscht und ich gesund bin.
Und wovor graut es Ihnen?
Vor dem Trubel und die missmutigen Menschen, die im Weihnachtsstress sind.
Was kommt auf den Tisch?
Im letzten Jahr haben wir einen Gänsebraten gemacht.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Ja, natürlich gehe ich in die Kirche, das ist traditionsmäßig verankert.
Vielleicht wieder Sauerbraten?
Den vorweihnachtliche Einkaufsstress mag sie gar nicht - das erzählte uns Ulrike Hardt, 53 Jahre alt und aus Essen-Stoppenberg.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Eine Puppenstube als Kind.
Und das schlimmste?
Ein Schlafanzug, den mir meine Mutter geschenkt hat.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Auf die festliche Atmosphäre.
Und wovor graut es Ihnen?
Den vorweihnachtlichen Einkaufsstress mag ich gar nicht.
Was kommt auf den Tisch?
Im letzten Jahr gab es Sauerbraten. Mal sehen, was es diesmal gibt.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Das ist noch nicht klar. Je nachdem, wann der Gottesdienst ist.
Der Kitsch nervt schon jetzt
Johanna ist 21 Jahre alt und kommt aus Essen-Holsterhausen. Sie hat unsere Fragen zum Fest beantwortet.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Ein Highlight war der Italien-Urlaub, den mir meine Mutter geschenkt hat.
Und das schlimmste?
Ich habe mal Socken bekommen, die ich noch nicht mal mochte.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Bei kalten Temperaturen mag ich den Glühwein in der Advents-Zeit.
Und wovor graut es Ihnen?
Ich kann schon jetzt den Weihnachtskitsch in den Läden und im Fernsehen nicht mehr sehen.
Was kommt auf den Tisch?
Bisher gab es in meiner Familie an Heiligabend immer Geflügel.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Ja, aus Tradition. Ich gehe aber tatsächlich nur einmal im Jahr in die Kirche, eben an Weihnachten.
Blöde Geschenke gab es nicht
Diese Mal beantwortet Norbert Krusenbaum, 63 Jahre alt und aus Essen-Kettwig, unsere Fragen zum Fest.
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Eine elektrische Seilbahn, die ich als Kind bekommen habe. Die war echt toll.
Und das schlimmste?
Da fällt mir nichts ein, eigentlich habe ich nur schöne Geschenke bekommen.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Ich mag Weihnachtsmärkte und die Atmosphäre in der kalten Jahreszeit.
Und wovor graut es Ihnen?
Ich mag diese 08/15-Weihnachtslieder nicht, die jetzt überall laufen.
Was kommt auf den Tisch?
Bei uns gibt es Heiligabend immer Geflügel – Gans oder Truthahn.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Nein, ich bin nicht religiös.
Playstation ja, Boxershorts nein
Als erstes in der Reihe beantwortet Christopher Pfeiffer, 22 Jahre alt und aus Essen-Steele, unsere
Das schönste Weihnachtsgeschenk in Ihrem Leben?
Eine Playstation 3. Die habe ich von meinen Eltern bekommen als Jugendlicher.
Und das schlimmste?
Boxershorts, grundsätzlich. Finde ich einfallslos. Davon habe ich auch schon genug.
Worauf freuen Sie sich an Weihnachten ganz besonders?
Auf das Schenken und Beschenktwerden. Und dass man Weihnachten Urlaub hat, finde ich natürlich auch gut.
Und wovor graut es Ihnen?
Die Weihnachtsmusik finde ich nervig.
Was kommt auf den Tisch?
In meiner Familie gab es bislang an Heiligabend immer Truthahn.
Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?
Ja, mit meiner Familie, obwohl ich es, ehrlich gesagt, nicht sonderlich mag.