Essen. . Tragischer Unfall: Ein 53-jähriger Essener ist beim Baden in der Ruhr in Steele ertrunken. Helfer zogen ihn bewusstlos aus dem Wasser. Möglicherweise ist der Mann überhitzt ins kalte Wasser gestiegen und hat wegen einer Vorerkrankung einen Herzschlag oder Schlaganfall erlitten.
Ein 53-jähriger Essener ist am vergangenen Freitag (19.Juli) in der Ruhr ertrunken. Helfer hatten ihn gegen 16 Uhr in Nähe des Freibades Steele an den Ruhrwiesen an der Westfalenstraße aus dem Wasser gezogen. Die Polizei geht bislang von einem tragischen Unfall aus. Nach den derzeitigen Ermittlungen könnte der Mann einen Herzschlag oder Schlaganfall erlitten haben, sagt Polizei-Sprecher Peter Elke.
Aus unbekanntem Grund hatte der 53-Jährige beim Schwimmen in der Ruhr vermutlich das Bewusstsein verloren. Möglich ist, dass der Mann überhitzt ins Wasser hineingesprungen ist und einen Herzschlag erlitten hat. Die Rettungskräfte bemühten sich am Ende erfolglos, das Leben des Mannes zu retten. Nachdem sein Name festgestellt war, konnten die Angehörigen verständigt werden.
Bestätigt sich die Vermutung zur Unfallursache, „dann hätte ihm das Gleiche in einem Schwimmbad passieren können“, sagt Peter Elke. Und der Unfall hätte nichts mit den Gefahren beim Schwimmen in Flüssen oder Kanälen zu tun, vor denen auch die Wasserschutzpolizei warnt. Dazu zählen die gefährlichen Strömungen.