Essen. Gleich zwei Mofa-Unfälle forderten Sonntagabend drei Verletzte. Die beiden Unglücke ereigneten sich fast zeitgleich im Essener Westen und in Rüttenscheid. Kurios: Eines der Opfer versteckte zunächst sein Mofa vor der Polizei - das Gefährt war gar nicht zugelassen, zudem hatte er keinen Führerschein.

Bei zwei Mofa-Unfällen wurden Sonntagabend drei Menschen in Essen schwer verletzt. Alle mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden.

Der erste Unfall ereignete sich in Frintrop. Um kurz vor 22 Uhr stürzte ein 19-jähriger Mofafahrer beim Abbremsen auf der Helmstraße. Als die herbeigerufenen Polizisten die Unfallstelle erreichten, wunderten sie sich zunächst: Das Mofa war verschwunden. Später gab der 19-Jährige zu, dass er das Fahrzeug auf einem Hinterhof in der Nähe versteckt hatte - das Mofa war nicht zugelassen, außerdem hatte der junge Mann gar keinen gültigen Führerschein. Die Verletzungen des 19-Jährigen wurden stationär in einem Krankenhaus behandelt.

Zwei Frauen in Rüttenscheid schwer verletzt

Der zweite Unfall passierte kurze Zeit später gegen 22.40 Uhr in Rüttenscheid. Eine 32-jährige Mofafahrerin und ihre Sozia (31) fuhren auf der "Rü" in Höhe des Girardet-Hauses auf einen Opel auf, als der an einem Fußgängerüberweg bremste. Die beiden Frauen wurden schwer verletzt.