Essen..
Ein Zusammenschluss von Menschen, die mit ihrem Geld Gutes tun wollten ist der Verein „Menschenmögliches“. Ein Projekt war mit dem Netzwerk Palliativmedizin an den Kliniken Essen-Mitte rasch gefunden. „Wir begleiten Menschen in Pflegeheimen, die Schmerzen haben“, sagt die Vereins-Geschäftsführerin Simone Oster. Nun ist das Feld der Schmerzmedizin weit, weswegen der Verein sein Wirkungsfeld weiter eingrenzte auf Menschen in Pflegeheimen, die unter einer Demenz leiden und den Schmerz, der sie plagt, weder lokalisieren, noch klar beschreiben können.
Eine Schwester beschäftigt der Verein, die regelmäßig an Pflegevisiten in den Häusern teilnimmt. „Unser Ziel ist, ein Handlungskonzept aufzustellen, das wir auch anderen Einrichtungen zur Verfügung stellen, damit sie damit arbeiten können“, sagt Oster. Ohne Schulungen geht das nicht, denn Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen müssen sensibilisiert und über die Möglichkeiten moderner Schmerztherapie informiert werden.
Ehrenamtler bieten wichtige Unterstützung
Rund 50.000 Euro jährlich braucht der Verein für diese Aufgabe – mehr als ihm zur Verfügung steht. Und so sammelt die Initiative „Laufend helfen“ auch für dieses Projekt Spenden. Als „Bühne“ für sein Anliegen hat sich die Essener Ehrenamt Agentur, die all diese Projekte bündelt und Ehrenamtliche Helfer vermittelt, den Firmenlauf, der am kommenden Mittwoch zum dritten Mal durch Essen führt, ausgesucht.
Eine gute Möglichkeit, um Spenden zu sammeln. Ohne Ehrenamtler und Projekte wie die vier, die wir Ihnen in den vergangenen Wochen vorgestellt haben, würde der Stadtgesellschaft viel Unterstützung fehlen – und das in Momenten, in denen Menschen häufig hilflos mit einer Situation konfrontiert sind, die sie nicht allein bewältigen können. Nach einer Frühgeburt oder der Geburt eines kranken Kindes (Projekt „Frühstart“), allein in einem Seniorenheim (Projekt „17/70“) und nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen, die in ihren Familien nicht immer eine unterstützende Lobby finden („Sozialer Boxclub Don Bosco“). Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite www.laufendhelfen-essen.de.
Spenden für das Projekt „Menschenmögliches“ gehen an die Sparkasse Essen, Kto. 216 283, BLZ 360 501 05.