Essen. Raucher müssen draußen bleiben - diese Regelung gilt seit dem 1. Mai. In Essen sind zwei Wochen nach Einführung des strikten Rauchverbotes in Nordrhein-Westfalen nur wenig Beschwerden über Verstöße beim Ordnungsamt eingegangen. Laut Stadtverwaltung gab es bislang sieben Hinweise - vorwiegend aus der Bevölkerung.

Zwei Wochen nach Einführung des strikten Rauchverbotes in Nordrhein-Westfalen halten sich in Essen die Beschwerden über Verstöße in Grenzen. Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage bestätigte, gab es bislang sieben Hinweise. Sie seien vorwiegend aus der Bevölkerung gekommen. Bis auf einen Fall hätten sich jedoch alle Beschwerden als nicht belegbar erwiesen.

Das Ordnungsamt fährt bei entsprechenden Meldungen raus und schaut unter anderem nach verräterischen Indizien wie herumstehende Aschenbecher. In dem einen offenen Fall müsse der betreffende Gastwirt noch befragt werden, so eine Stadtsprecherin. Sollte sich der Verdacht bestätigen, droht ein Bußgeld von 200 Euro.

Seit 1. Mai gilt in NRW das strikte Rauchverbot. Seither darf in Kneipen und Gaststätten nicht mehr gequalmt werden. Das Ordnungsamt der Stadt kontrolliert die Einhaltung allerdings nur auf entsprechende Beschwerden hin. (jgr)