Essen. . Dass die Ruhrtalbrücke nur sieben Jahre nach ihrer Generalsanierung erneut im Fokus der Straßenbauer steht und voraussichtlich im Sommer 2014 für Arbeiten an den maroden Brückenübergängen voll- oder teilgesperrt werden muss, wird von der Essener FDP-Ratsfraktion scharf kritisiert.

Dass die Ruhrtalbrücke nur sieben Jahre nach ihrer Generalsanierung erneut im Fokus der Straßenbauer steht und voraussichtlich im Sommer 2014 für Arbeiten an den maroden Brückenübergängen voll- oder teilgesperrt werden muss (die NRZ berichtete), wird von der Essener FDP-Ratsfraktion scharf kritisiert: „Wir fordern, dass bei Straßen.NRW Konsequenzen gezogen werden. Es darf nicht sein, dass zu Lasten der Bevölkerung und der Wirtschaft erhebliche Einschränkungen hingenommen werden, die Schuldigen aber so weiter machen, wie bisher. Deshalb muss Straßen.NRW die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen“, sagt der FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-Peter Schöneweiß.

„Diese Autobahn ist unser Tor zum Rheinland und daher für die Menschen in Essen und im gesamten Ruhrgebiet von immenser Bedeutung. Das Land muss endlich aus seinen Fehlern lernen und die Verkehrsinfrastruktur in Ordnung halten, weil dies für uns lebenswichtig ist“, so Schöneweiß.