Essen-Kettwig. . Seit dem Morgen brennt in Krefeld eine große Lagerhalle im Bereich des Rheinhafens. „Wenn der Wind seine Richtung nicht ändert, wird Essen nicht betroffen sein“, sagt die Feuerwehr Essen. Als reine Vorsichtsmaßnahme riet sie am Vormittag dennoch, Türen und Fenster in Essen geschlossen zu halten.
Die Rauchentwicklung, die am Vormittag westlich von Essen sichtbar war und vorbeigezogen ist, lässt deutlich nach. Messungen auf Essener Stadtgebiet haben keinerlei Hinweise auf gesundheitsschädliche Schadstoffkonzentrationen ergeben. Deshalb wird die Warnung der Bevölkerung jetzt zurückgenommen, das Leben in der Stadt kann wieder seinen normalen Gang gehen. Das bedeutet, dass Fenster und Türen wieder geöffnet werden können und Schülerinnen und Schüler die Pausenhöfe wieder nutzen können
Wegen des Großbrandes im Krefelder Rheinhafen hatten Polizei und Feuerwehr die Schulen vorsichtshalber gebeten, die Schüler in den Pausen nicht ins Freie zu lassen. „Eine reine Vorsichtsmaßnahme“. sagte Feuerwehrsprecher Mike Filzen. „Erste Messungen haben keine Schadstoffkonzentrationen auf Essener Stadtgebiet ergeben.“
Seit 11 Uhr hatte die Feuerwehr eine Hotline für Bürgerfragen geschaltet: 0201 / 12-37888. Die Schulen hatten sich der Vorsicht halber an die Empfehlung der Feuerwehr gehalten: „Wir lassen die Fenster zu und die Schüler nicht auf den Hof“, sagt Goswin Stübe, Sprecher des Kettwiger Theodor-Heuss-Gymnasiums.
Seit dem Morgen brennt in Krefeld eine große Lagerhalle im Bereich des Rheinhafens. „Wenn der Wind seine Richtung nicht ändert, wird Essen nicht betroffen sein“, hatte Filzen am Vormittag in einer ersten Einschätzung gesagt. Eine akute Gefährdung habe nicht bestanden.