Essen. Mit der „Off-Messe“ legt das Essener Unperfekthaus ein neues Veranstaltungsprogramm vor. Stellte das Unperfekthaus bislang Räume zur Verfügung, die jedermann bespielen konnte, so geht das Team um Wiesemann nun in die Offensive, organisiert Workshops, Messen, Kulturangebote.

Das Unperfekthaus eint kreative Köpfe und Kneipenbesucher, ist Diskussions- und Inspirationsort. Ein Angebot das viele Besucher nutzen – und noch mehr nutzen könnten. Denn obwohl Gründer Reinhard Wiesemann in vielen Monaten schwarze Zahlen schreibt, ist der Kreativ-Ort in anderen Monaten Zuschussgeschäft. Nun kommt ein weiterer Mosaikstein hinzu – ein Veranstaltungsprogramm. Stellte das Unperfekthaus bislang Räume zur Verfügung, die jedermann bespielen konnte, so geht das Team um Wiesemann nun in die Offensive, organisiert Workshops, Messen, Kulturangebote.

Norbert Paul, der seit Dezember das Unperfekthaus-Team verstärkt, ist mit dem Start nicht unzufrieden. Zum Auftakt der neuen Reihe „Ruhrpott-Lesungen“ seien viele Besucher gekommen, „darunter auch Menschen, die vorher noch nie im Unperfekthaus waren.“

Kunst im Unperfekthaus - Sprungbrett für Kreative

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    Weiter geht es am Freitag und Samstag mit der ersten „Off-Messe“. Ein Konzept, das Reinhard Wiesemann aus den USA mitbrachte. „Wenn es dort große Messen gibt, richtet sich das Umfeld darauf ein. Zur Buchmesse gibt es in den umliegenden Geschäften Lesungen und thematische Angebote. Wieso also nicht zur Spiele-Messe ein Spielangebot machen? Raumkapazitäten haben wir hier. Das wäre für die Messebesucher ein ergänzendes Angebot“, sagt Norbert Paul und betont, man verstehe sich nicht als Konkurrenz zum Betrieb der Messe Essen. „Wir sind eher eine Plattform für die, die sich dort keinen großen Messestand leisten können. Bei uns ist es kleiner, aber es gibt eine gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre und die Preise sind erschwinglich.“

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    So geht die „Off-Messe“ in Anlehnung an eben beendete „Reise und Camping“ mit dem Angebot „Stadt, Land, Fluss“ an den Start. Rund 20 Veranstalter von Ruhrgebietstouren werden sich am Freitag und Samstag im Unperfekthaus präsentieren. Egal, ob mit dem Segway um den Baldeneysee oder per Kanu über die Ruhr. Die Sight-Jogging-Tour über Industrie-Brachen darf ebenso vorgestellt werden wie die Stadtrundfahrt per Mountain-Bike. „Auf die Idee bin ich gekommen, als ich erfuhr, dass es eine Führung durch einen Park gibt, der nicht weit weg von meiner Wohnung ist“, sagt Paul. „Über den Park habe ich mir vorher nie große Gedanken gemacht. Dabei hat er eine sehr spannende Geschichte, von der ich sonst nie erfahren hätte.“

    Die Angebote der Off-Messe reichen von Touren in Witten bis zu Führungen in Recklinghausen, von Dortmund bis Duisburg. „Außerdem sind Veranstalter dabei, die nach individuellen Kundenwünschen Touren planen für den etwas anderen Betriebsausflug oder Kindergeburtstag.“

    Ein positiver Nebeneffekt: Wer die Messe besucht hat Gelegenheit, auch die anderen Etagen des Kreativorts Unperfekthaus zu entdecken. Der Eintritt kostet inklusive alkoholfreier Getränke 4 Euro für eine Stunde, 6,50 Euro für bis zu fünf Stunden Aufenthalt.

    Weitere Infos zum Unperfekthaus unter www.unperfekthaus.de, zu „Stadt, Land, Fluss“: www.off-messe.de.

    Generationenkulturhaus

    Am 24.01.2012 stellt sich das GeKu-Haus (GenerationenKultur-Haus) in der Essener Innenstadt vor. Das Mehrgenerationenhaus mitten in der Fußgängerzone soll eine Einrichtung sein, die Alt und Jung zusammenbringt. Eine große Co-Working-Etage, kombiniert mit 21 seniorengerechten Wohnungen, 14 WG-Zimmern, einer Ladengemeinschaft für Existenzgründer, eine Lounge-Etage, zwei Dachterrassen, Heimkino und ein eigener Wellnessbereich bilden das große Ganze mitt in Essen. Im Bild: Reinhard Wiesemann, Ideengeber und Gründer des GeKu-Hauses, auf einer der Dachterrassen.Foto: Matthias Graben / WAZ FotoPool
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    Am 24.01.2012 stellt sich das GeKu-Haus (GenerationenKultur-Haus) in der Essener Innenstadt vor. Das Mehrgenerationenhaus mitten in der Fußgängerzone soll eine Einrichtung sein, die Alt und Jung zusammenbringt. Eine große Co-Working-Etage, kombiniert mit 21 seniorengerechten Wohnungen, 14 WG-Zimmern, einer Ladengemeinschaft für Existenzgründer, eine Lounge-Etage, zwei Dachterrassen, Heimkino und ein eigener Wellnessbereich bilden das große Ganze mitt in Essen. Im Bild: Birgit Lamby, Schmuckgestalterin, ist eine von mehreren Ausstellern im Ladenlokal des GeKu-Hauses.Foto: Matthias Graben / WAZ FotoPool
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    Am 24.01.2012 stellt sich das GeKu-Haus (GenerationenKultur-Haus) in der Essener Innenstadt vor. Das Mehrgenerationenhaus mitten in der Fußgängerzone soll eine Einrichtung sein, die Alt und Jung zusammenbringt. Eine große Co-Working-Etage, kombiniert mit 21 seniorengerechten Wohnungen, 14 WG-Zimmern, einer Ladengemeinschaft für Existenzgründer, eine Lounge-Etage, zwei Dachterrassen, Heimkino und ein eigener Wellnessbereich bilden das große Ganze mitt in Essen. Im Bild: ein weiteres Haus der Essener Innenstadt, in welchem Reinhard Wiesemann ein Projekt verwirklichen möchte.Foto: Matthias Graben / WAZ FotoPool
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