Essen. . Bei der Jahrestagung der „Grauen Wölfe“ am Samstag in der Gruga-Halle blieb die Lage ruhig. Zu spontanen Gegendemonstrationen kam es nicht. Stattdessen skandierten schon Kinder lautstark und schwenkten Fahnden. Mitglieder aus ganz Deutschland und sogar Frankreich und Holland reisten an.

Tausende Türken kamen am Samstag zur Tagung der vom Verfassungsschutz beobachteten „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland“, besser bekannt als „Graue Wölfe“ in der Grugahalle zusammen. Sogar Busse aus Frankreich und Holland machten in Essen Halt.

Graue Wölfe

Die Grauen Wölfe sind eine extrem nationalistische Partei in der Türkei, die es sich zum Ziel setzt, eine Großmacht der Turkvölker zu schaffen, die vom Balkan bis nach China reicht. In den 1970er Jahren war sie Regierungspartner in der Türkei. In dieser Zeit gab es Aktionen der Regierung gegen linke Oppositionelle. Zu ihren erklärten Feinden gehören die kurdischen Befreiungskämpfer, Juden, Christen, Armenier, Griechen, Kommunisten, der Vatikan und die USA. In entsprechenden Gruppierungen in Deutschland sieht der Verfassungsschutz ein Hindernis für die Integration der Türken.

Nach Angaben der Polizei blieb die Lage sehr ruhig. Gegen-Demonstrationen waren nicht angemeldet worden und auch ein spontaner Protest blieb aus. Lautstark skandierten die Mitglieder in türkischer Sprache und schwenkten Fahnden. Die Halle war für 6.500 Menschen gebucht worden. Es war bereits das dritte Mal, dass die umstrittene Gruppierung ihre Tagung in der Grugahalle abhalten durfte. Im Vorfeld hatten viele Politiker aus Essen die Genehmigung kritisiert. Oberbürgermeister Paß hatte am Freitag angekündigt, prüfen zu lassen, wie die Vermietung an rechtsextreme Gruppen in Zukunft vermieden werden kann.

Was bei dem Kongress tatsächlich besprochen wurde, bleibt wohl im Dunkeln - die Presse wurde der Halle verwiesen. Einer der Teilnehmer verglich die Veranstaltung mit dem „deutschen Karneval“. Es sei eine Art Folklore, bei der sich die Gruppe aus Deutschland mit Tanz und Gesang vorstellen. Zu den Feindbildern der von übersteigertem Nationalismus geprägten „Grauen Wölfe“ zählen Juden und Homosexuelle. Aus diesem Grund war auch der Verfassungsschutz am Samstag vor Ort.

"Graue Wölfe" in Essen

Tausende Mitglieder der vom Verfassungsschutz beobachteten „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland“, besser bekannt als „Graue Wölfe“, reisten in Essen an. Foto: Remo Bodo Tietz
Tausende Mitglieder der vom Verfassungsschutz beobachteten „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland“, besser bekannt als „Graue Wölfe“, reisten in Essen an. Foto: Remo Bodo Tietz © WAZ FotoPool
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Tausende Mitglieder der vom Verfassungsschutz beobachteten „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland“, besser bekannt als „Graue Wölfe“, reisten in Essen an. Foto: Remo Bodo Tietz
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Tausende Mitglieder der vom Verfassungsschutz beobachteten „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland“, besser bekannt als „Graue Wölfe“, reisten in Essen an. Foto: Remo Bodo Tietz © WAZ FotoPool
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