Der Bruch eines Wasserrohrs von 1892 an der Hohenzollernstraße sorgt für massive Verkehrsbehinderungen. Die Straße musste zwischen Von-Schmoller-Straße und Huyssenallee gesperrt werden. In Bergeborbeck legte ein Rohrbruch die Germaniastraße lahm.
Verkehrs-Chaos in der Essener Innenstadt: Weil ein Wasserrohrbruch gegen 4.30 Uhr die Hohenzollernstraße unterspülte und stellenweise um bis zu 50 Zentimeter anhob, musste die Hauptverkehrsschlagader mit täglich rund 26.000 Fahrzeugen zwischen Von-Schmoller-Straße und Huyssenallee voraussichtlich bis Sonntag, 25. September, komplett gesperrt werden. Zurzeit verlegen die Stadtwerke neue Ver- und Entsorgungsleitungen in dem Bereich. Die betreffende Wasserleitung aus dem Jahre 1892 wird durch ein neues Rohr ersetzt. Die umliegenden Haushalte sind von dem Rohrbruch nicht betroffen. Sie werden weiterhin mit Trinkwasser versorgt.
Betroffen ist auch die Admiral-Scheer-Straße. Auf den umliegenden Seitenstraßen ging im morgendlichen Berufsverkehr praktisch nichts mehr, die großen Kreuzungen an der Friedrichstraße waren immer wieder blockiert. Für Autofahrer wurde eine weiträumige Umleitung über den Essener Hauptbahnhof eingerichtet. Diese führt über die Helbingstraße und die Kronprinzenstraße.
Auch die Germaniastraße in Bergeborbeck wurde nach einem Wasserrohrbruch gegen 0.15 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Die Evag setzt Schienenersatzbusse ein, da die Straßenbahn auf den unterspülten Gleisen nicht verkehren kann. Der Schaden ist an einem ungenutzten Teilstück einer Versorgungsleitung entstanden. Die anliegenden Haushalte können daher problemlos weiter mit Trinkwasser versorgt werden. Die Fahrbahn in Richtung Borbeck wird voraussichtlich im Laufe des Mittwochs wieder für den normalen Verkehr freigegeben. Die alten Wasserleitungen auf der anderen Fahrbahnseite werden nun erneuert. In Richtung Altendorf bleibt die Straße weiter gesperrt.
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