Studenten reden Klartext: Von Toiletten, die eine Zumutung sind, überfüllten Vorlesungen aber auch über positive Punkte, wie der Offenheit der Uni. So ist der Anteil der Studenten, deren Eltern nicht studiert haben, an der UDE doppelt so hoch wie im Durchschnitt.
„Offen im Denken“ heißt das neue Motto der Uni Duisburg-Essen. Mit diesem Werbespruch leistet sich die Hochschule erstmals in ihrer Geschichte eine professionelle PR-Kampagne. Was hat das mit dem Alltag der Studenten zu tun? Die „Rollende Redaktion“ hörte sich auf dem Campus um – und fand heraus: Gut betreut fühlt sich so gut wie jeder. Die Tutorenprogramme und Info-Veranstaltungen seien viel wert gewesen, hieß es seitens der Befragten. Die Uni wirbt mit ihrem deutschlandweit einzigartigen „Mentoring“-Programm für ihre besonders intensive Betreuung; auch das soll der Werbespruch „Offen im Denken“ ausdrücken.
Nicht wenige sagten, dass sie die Uni immer als offenes Haus erlebten, indem man sich willkommen fühlen darf. Auch, wenn man selbst nicht aus einer Akademiker-Familie kommt. Oder Ausländer ist. Auch das passt zum neu erkannten „Markenkern“ der Uni: Sie steht allen offen. Der Anteil von Studenten, deren Eltern keine Uni besucht haben, ist hier mit über 50 Prozent doppelt so hoch wie der bundesdeutsche Schnitt.
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