Essen.

Die städtische Immobilienwirtschaft will neben drei Schulgebäuden auch die dazu gehörigen Sport- und Gymnastikhallen aufgeben. Damit stünden Vereine, die die Hallen außerhalb des Schulunterrichts nutzen, auf der Straße.

Das nennt man wohl Foulspiel: Die städtische Immobilienwirtschaft will neben drei Schulgebäuden auch die dazu gehörigen Sport- und Gymnastikhallen aufgeben. Damit stünden Vereine, die die Hallen außerhalb des Schulunterrichts nutzen, auf der Straße.

Das gilt nach Auskunft der Sport- und Bäderbetriebe allen voran für die Halle an der Hauptschule Karnap am Sigambrerweg, wo Turner und Fußballer trainieren. Eine andere Halle kann die Sportverwaltung den betroffenen Vereinen nicht anbieten. Weniger drängend stelle sich das Problem für die Sporthallen an der Hauptschule Bärendelle in Essen-West und an der Grundschule Tiegelstraße dar. Die Sporthallen sollen im August dieses Jahres geschlossen werden.