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Kunden der Stadtwerke müssen ab kommenden Januar für Strom tiefer in die Tasche greifen: Pro Kilowattstunde steigt der Preis um zwei Cent. Grund seien höhere Abgaben für die Subventionierung erneuerbarer Energien.
Die Stromkunden der Stadtwerke Essen AG müssen ab 1. Januar 2011 höhere Preise zahlen - um zwei Cent brutto pro Kilowattstunde. Prozentual ist dies ein Plus um bis zu 9,4 Prozent. Das mehrheitlich der Stadt Essen gehörende Unternehmen begründet diese Maßnahme mit den höheren Abgaben für die Subventionierung von erneuerbaren Energien.
Wer nur wenig Strom verbraucht (Klaro-S-Tarif, Jahresverbrauch bis zu 1500 Kilowattstunden) zahlt dann 27,60 Cent brutto pro Kilowattstunde - pro Jahr macht das bis zu 30 Euro mehr aus. Kunden mit einem Jahresverbrauch von bis zu 3000 Kilowattstunden zahlen 60 Euro mehr (Klaro M). Bei einem Verbrauch von bis zu 7000 Kilowattstunden steigt die Mehrausgabe im Jahr um bis zu 140 Euro (Klaro L ).