Essen. .
Die Versorgung mit Streusalz an Essener Schulen kann sich wohl noch hinziehen: Die Winfriedschule in Hottrop etwa hat ihren Schulhof sicherheitshalber bereits gesperrt. Die Stadt erklärt den Mangel mit Lieferschwierigkeiten.
In zahlreichen Schulen warten die Hausmeister offenbar händeringend auf Streusalz. Die Grundschule am Lönsberg in Steele behilft sich bereits mit Streugut aus dem Sandkasten. Die Winfriedschule in Huttrop hat den Schulhof sicherheitshalber gesperrt. In einem Brief an die Eltern weist die Schulleitung daraufhin, dass auch die umliegenden Gehwege nicht gestreut werden, da die Stadt noch kein Salz geliefert habe.
Zu allem Überfluss mussten die Toilettencontainer wegen Vereisung geschlossen werden. Das Amt für Immobilienwirtschaft, das für die Versorgung der Schulen mit Streusalz zuständig ist, erklärt den Mangel mit Lieferschwierigkeiten. Auch hätten Hausmeister den Bedarf zu spät gemeldet. Bis die letzte der stadtweit 200 Schulen mit Salz versorgt sei, könne noch eine weitere Woche vergehen.