Essen.
Der umstrittene Internet-Dienst „Google Street View“, der am Dienstag in Deutschland startete, hat in Essen kaum für Widerspruch gesorgt. Nur wenige Bürger versuchten, die Veröffentlichung ihres Hauses zu verhindern.
Offenbar nur wenige Essener Bürger haben Widerspruch eingelegt gegen die Veröffentlichung von Bildern ihres Hauses beim umstrittenen Online-Panorama-Dienst „Google Street View“. Der Dienst startete am Dienstag sein Angebot für Deutschland.
„Google Street View war bei uns überhaupt kein Thema“ berichtet Uwe Siemon, Leiter der neun städtischen Bürgerämter. Dort lagen Vordrucke von Widerspruchserklärungen aus. Bei „Street View“ sind seit Dienstag unter anderem Panoramen aus den Fußballstadien von Schalke und Dortmund zu sehen. „In Kürze“, heißt es bei Google, seien auch die Bilder von Straßenzügen zu sehen. Essen gehört zu den Städten, die im Start-Aufgebot seien.