Essen. .
Der Kampfmittelräumdienst hat am Montagvormittag erfolgreich eine Fünf-Zenter-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Huttrop entschärft. Dafür musste die A40 etwa 45 Minuten in beide Richtungen gesperrt werden.
Gespenstisches Bild zwischen Huttrop und dem Dreieck Essen-Ost. Dort ging am Montagvormittag zwischen 10.15 und 11.30 Uhr nichts mehr. Grund war die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten-Weltkrieg, die auf einer Baustelle im Erdreich des Ellingradewegs gefunden wurde.
Dafür musste die A40 in beiden Richtungen komplett gesperrt werden. Nach einer Dreiviertelstunde konnte der Kampfmittelräumdienst der Düsseldorfer Bezirksregierung Entwarnung geben - die fünf Zentner schwere Bombe war entschärft. Für die reine Entschärfung benötigten die Experten gerade einmal 20 Minuten - um Punkt 11.25 Uhr war der Spuk vorbei. Rund 200 Menschen mussten für die Dauer der Entschärfung evakuiert werden.