500 000 Euro für bessere Integration in die neue Galerie.Bekannte Planungsfehler sollen behoben werden
Im Zuge des laufenden Umbaus des City Centers soll der Rathaus-Zugang zur künftigen Rathausgalerie baulich verändert und an die neue überdachte Konstruktion angepasst werden. Dafür will die Stadtverwaltung 500 000 Euro bereitstellen.
Der Umbau am Rathaus-"Tor" beinhaltet einen Rückbau der vorhandenen Windfanganlage, stattdessen gibt es eine neue Glasfassade mit einer großen Karusselltür, den Rückbau der inneren Trennwand und die Öffnung Richtung Behindertentreppe sowie die Anbringung zweier Schriftzüge: "Rathaus" und "Theater im Rathaus".
Wie die WAZ berichtete, investiert die Schweizer Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft CSAM 40 bis 50 Millionen Euro in die Umgestaltung des City Centers. Das geplante Glasdach schließt in voller Länge im Verlauf der Rathaus-Fassade zum Vorplatz im Bereich der Berüstung des zweiten Obergeschosses an.
Da der eigentlich repräsentative Haupteingang weiterhin ein Windfang bleiben wird, soll der künftig witterungsunabhängige zweite Hauptzugang über Grundstandards verfügen, um sich in die Umgebung zu integrieren.
Bei dieser Gelegenheit will die Stadtverwaltung schon länger bekannte Planungsfehler bei der Gestaltung des künftigen zweiten Hauptzugang des Rathauses, der ehemals als Nebeneingang konzipiert war, beheben: "Die vorhandenen Drehtüren sind für einen reibungslosen Eintritt unterdimensioniert und nicht auf dem aktuellen Stand der Sicherheitstechnik, da ein Einklemmschutz fehlt. Sie unterliegen offenbar einem erhöhten Verschleiß und mussten in der Vergangenheit mehrfach repariert werden." Auch sei der Eingangsbereich vor den Drehtüren zu bestimmten Zeiten zu schmal, daher komme es häufig zu Behinderungen. Scheff