Essen-Rüttenscheid. Im Rahmen der Kampagne „Dein Kauf tut Gutes“ setzt sich „Manufakt.Ruhr“ für soziale Projekte ein. Wofür sie sich in diesem Monat engagieren.
Die „Heldenwand“ macht es möglich: Ab sofort können Kundinnen und Kunden der „Manufakt.Ruhr“ an der Rüttenscheider Straße 219 einen Einkauf gleich noch mit sozialem Engagement verbinden. Denn seit Anfang Mai nimmt der Concept-Store als erstes Rüttenscheider Unternehmen an der stadtweiten Einzelhändler-Kampagne „Dein Kauf tut Gutes“ der I-do-Essen-Spenden-Plattform teil.
Das Konzept dahinter ist ebenso einfach wie effizient. Edyta Jurek-Küppers, Geschäftsführerin der „Manufakt.Ruhr“: „Auf unserer Heldenwand listen wir vier unterschiedliche soziale Projekte. Unsere Kunden erhalten bei uns Heldenpunkte, die sie dann unter dem Projekt ihrer Wahl anbringen können. Und am Ende des Monats spenden wir für jeden Punkt einen Euro an das entsprechende Vorhaben.“ An die Punkte kommt man dabei auf unterschiedliche Weise: Zum einen automatisch ab einem Einkaufswert von 30 Euro. Oder: „Man kauft Punkte im Wert von je einem Euro oder greift zum ,Heldenprodukt der Woche‘. Aus dessen Verkaufserlös geht dann ebenfalls ein Punkt an das gewünschte Projekt.“
Unterstützung für vier Essener Projekte
Auf ein aktuelles „Heldenprodukt“ für diese Woche hat sich Jurek-Küppers zwar noch nicht festgelegt. Was aber seit dem 3. Mai steht, sind die vier Hilfsprojekte, an die „Manufakt.Ruhr“ spenden wird: Das SOS-Kinderdorf Essen benötigt 70 Wetbags für mehr Nachhaltigkeit in der eigenen Kita. Die Wetbags sollen den Gebrauch von Müllbeuteln für nasse und dreckige Kleidung verhindern. Die Anschaffung seniorengerechter Kommunikationsmittel ist der Diakonie Essen ein großes Anliegen, die auf diese Weise den Kontakt zwischen älteren Menschen und deren Angehörigen fördern will. Die S.A.T. Tiertafel unterstützt sozial schwache Hundebesitzer und stellt ihnen Futter, Leckerchen und Zubehör zur Verfügung. Und die Lebenshilfe Essen benötigt eine neue Ausstattung für ihren Therapieraum, in dem Kinder mit Autismus gefördert werden.
Den jeweiligen Einzelhändlern zugeordnet werden die Projekte zentral über die I-do-Essen-Plattform, immer vier, immer jeweils für einen Monat und immer „thematisch gemischt“, um niemanden zu benachteiligen. Für Jurek-Küppers mit ein Grund für die Teilnahme an der Händler-Kampagne: „Wir haben uns von Beginn an für eigene kleine Charity-Projekte engagiert. Über die Plattform wird dieses Engagement jetzt noch einmal professionalisiert. Und unsere Kunden haben die Möglichkeiten, auszuwählen, für was sie spenden wollen. Das passt einfach.“