Essen. Der Fastenmonat Ramadan ist zu Ende. Der Essener Friedhof am Hallo gilt an diesem Wochenende als Anziehungspunkt für viele Familien.
Das Zuckerfest, eines der wichtigsten Feste im Islam, hat in diesem Jahr am Freitagabend, 21. April begonnen. Da der städtische Friedhof am Hallo in Essen eines der größten islamischen Gräberfelder Deutschlands beherbergt, rechnete die Stadtverwaltung mit einem hohen Besucheraufkommen. Bereits am Freitagvormittag besuchten viele die Grabfelder, brachten kleine Tische und Sitzgelegenheiten mit. Entlang der Langemarckstraße parkten etliche Autos. Die Polizei meldete am Wochenende keine besonderen Vorkommnisse im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten.
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Die Grabstätten werden bereits vor dem Fest hergerichtet. Fahrgenehmigungen haben am Zuckerfest keine Gültigkeit, nach Angaben aus dem Rathaus war ein „Info- und Sicherheitsdienst“ anwesend. Grün und Gruga bat alle Besucherinnen und Besucher um besondere Rücksichtnahme.
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Das Fastenbrechfest oder Zuckerfest wird am Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert. Gläubige Muslime in aller Welt fasten während des Ramadans vier Wochen lang. Erst nach Sonnenuntergang wird das tägliche Fasten gebrochen und es kann gegessen und getrunken werden.
Der Beginn des Fastenmonats wird nach dem islamischen Mondkalender berechnet und verschiebt sich von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr endete der Ramadan am Freitag, 21. April.
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