Essen. Ärzte kämpfen weiter um das Leben des 40-Jährigen, der in Katernberg schwerste Brandverletzungen erlitten hat. Seiner Tochter geht es besser.
Der gesundheitliche Zustand des bei einer Feuerwerksexplosion in Essen-Katernberg schwerst verletzten 40-Jährigen ist nach wie vor kritisch. „Es besteht weiterhin Lebensgefahr“, sagte Polizeisprecher Pascal Schwarz-Pettinato am Montagmittag nach Rücksprache mit dem Krankenhaus, in dem die massiven Brandverletzungen des Mannes behandelt werden.
Der achtjährigen Tochter des Familienvaters, die ebenfalls schwere Verletzungen erlitten hat, gehe es inzwischen aber besser.
Nach Zeugenaussagen geht die Polizei davon aus, dass am Unglücksort Kiepenkääls Weg mehrere Feuerwerkskörper gleichzeitig angezündet worden sind. Ob es sich dabei um Raketen oder Böller handelte, sei genauso Gegenstand der laufenden Ermittlungen wie die Frage, wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, so Schwarz-Pettinato.
Nach wie vor habe die Polizei keine Hinweise darauf, dass illegale Pyrotechnik benutzt worden sei.