Essen. Hema eröffnet am 20. Januar 2023 einen neuen Store in der Rathaus-Galerie Essen. Der alte Standort am Kennedyplatz/Markt wird aufgegeben.
Die niederländische Warenhauskette Hema verlegt ihre Filiale innerhalb der Essener Innenstadt. Nur wenige Schritte vom alten Standort Markt/Kennedyplatz entfernt öffnet die neue Hema-Filiale am 20. Januar 2023 im Einkaufszentrum Rathaus-Galerie.
Wie Center-Manager Frederik Westhoff mitteilt, bezieht Hema ein Ladenlokal mit fast 600 Quadratmetern Verkaufsfläche und zählt damit zu den Ankermietern der Rathaus-Galerie. Er spricht von einem „kompakteren Shop in einem zeitgemäßen Look“ und weist auf die umfassende Modernisierung und Umstrukturierung des Einkaufszentrums am Fuße des Rathauses hin. So werde ein noch „attraktiveres Umfeld für die Marke Hema geschaffen“, fügt Westhoff hinzu. Arjan Meijer, Expansionsmanager Hema Deutschland, verweist auf das Sortiment für den täglichen Bedarf und sieht in der Rathaus-Galerie einen „wichtigen Anlaufpunkt für Kunden aus Essen und Umgebung“.
Zu den langjährigen Vormietern des neuen Hema-Stores zählte die Schuhhaus-Kette Reno, die pleite ging. Danach eröffnete die Rathaus-Apotheke dort ein Corona-Testzentrum, auf das ein Schuh-Outlet folgte.
Hema-Warenhäuser stehen für ein preisgünstiges Sortiment
Hema, das für ein preisgünstiges Sortiment in den Sparten Lebensmittel, Schreibwaren, Wohn-Accessoires und Kleidung steht, ist seit 2002 in Essen. Das Angebot umfasse mehr als 30.000 Artikel: vom Seifenspender bis zum Strampler, vom Make-Up bis zur Regenkleidung, von Partydekoration bis zu Büroartikeln.
Nicht nur der Store zieht in die Rathaus-Galerie um, sondern auch Hemas Deutschland-Management. Das Büro geht ins erste Obergeschoss.
Der alte Standort Markt 5 – direkt gegenüber der Marktkirche – wird fit gemacht für die neue Zentralbibliothek. Neben Hema befand sich dort auch die Mayersche Buchhandlung. Die Stadtbibliothek soll dort Anfang 2025 einziehen. Der Mietvertrag läuft zunächst über 25 Jahre mit Option auf Verlängerung. Die Mietkosten belaufen sich dem Vernehmen nach auf 2,8 Millionen Euro pro Jahr.