Essen. Leander Haußmann beendet seine DDR-Trilogie mit der „Stasikomödie“. Zum Filmstart kommen Regisseur und Hauptdarsteller in die Essener Lichtburg.

Lange her, dass Regisseur Leander Haußmann seine DDR-Trilogie begonnen hat. „Sonnenallee“ kam 1999 ins Kino und wurde gefeiert. 2005 folgte „NVA“. Mit der „Stasikomödie“ kommt nun der dritte und letzte Teil ins Kino. Zum Filmstart am Donnerstag, 19. Mai, kommen Hauptdarsteller David Kross und Regisseur Leander Haußmann auch nach Essen. Sie sind ab 14 Uhr zu Gast beim Seniorenkino in der Essener Lichtburg.

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David Kross spielt das jüngere Alter Ego des populären Schriftstellers Ludger Fuchs. Fuchs war er ein Held des Widerstandes der DDR; er stand also zwangsläufig unter Beobachtung der Staatssicherheit. Als er eines Tages Einsicht in seine Stasiakte nimmt, kommen nicht nur politische Details zum Vorschein, sondern auch sehr intime Geheimnisse.

Zeitreise in die DDR-Vergangenheit ist prominent besetzt

Fuchs’ Ehefrau ist sauer. Ihr Mann geht raus, um eine Zigarette zu rauchen – und taucht plötzlich wieder ein in die Vergangenheit, als er von der Stasi angeworben wurde, um in die Bohème des Prenzlauer Bergs einzutauchen, sie auszukundschaften und dabei nicht nur Geheimnisse, sondern auch Herzen zu sammeln.

Die Zeitreise in die DDR-Vergangenheit ist mit Darstellern wie David Kross, Jörg Schüttauf, Margarita Broich, Henry Hübchen, Detlev Buck, Alexander Scheer und Tom Schilling prominent besetzt.

Tickets (6,50 Euro) unter Tel. 0201-231023 und online https://filmspiegel-essen.de/veranstaltungen/2022-05-19_14-00_leander-haussmanns-stasikomoedie-2/

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