„Ich wünschte, dass meine Schwiegermutter auch in einer solchen Einrichtung untergebracht wäre”, lobte OB Frank Baranowski den neuen Pflege- und Betreuungsbereich für Demenzkranke im Altenzentrum Bruder-Jordan-Haus bei der Eröffnung Samstagmorgen.

Die neue Station im Bruder-Jordan-Haus ist nach 18 Umbau-Monaten Samstag eröffnet worden.
Foto: WAZ, Schild.
Die neue Station im Bruder-Jordan-Haus ist nach 18 Umbau-Monaten Samstag eröffnet worden. Foto: WAZ, Schild. © WAZ

Die „Sonnenallee” macht ihrem Namen alle Ehre. Apricottöne an den Wänden sowie das große Glasdach lassen den Raum freundlicher Atmosphäre erstrahlen. „Die Bewohner sollen sich hier Zuhause fühlen, darum knüpfen wir an alte Gewohnheiten an”, so Einrichtungsleiter Markus Pudel.

Während der Umbaumaßnahmen mussten Bewohner, Angehörige und Personal gleichermaßen Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen: „Wenn es Dreck gab, sind wir rausgegangen”, sagte Heimbeiratsvorsitzende Gertrud Essmann. Irene Mallik betreut ihre 98-jährige Mutter und lobte das Personal: „Die Schwestern sind teilweise Kilometer am Tag gelaufen.” Caritasdirektor Spannenberg betonte: „Gebaut haben wir ersteinmal genug, jetzt gilt es geschaffene Möglichkeiten zu nutzen und weiter zu entwickeln."