Essen-Rüttenscheid. Im Essener Grugapark soll ein Naturspielhaus entstehen. Warum sich die Arbeiten verzögern und wie das Angebot einmal aussehen soll.

Die Umgestaltung des Spielhauses im Essener Grugapark verzögert sich. Eigentlich sollte das Haus schon im Herbst 2021 neu eröffnen, nun soll es im Spätsommer 2022 so weit sein. Aktuell würden die Arbeiten ausgeschrieben, so Christina Waimann, Sprecherin von Grün und Gruga. Im Sommer solle das Spielhaus dann für rund 270.000 Euro umgebaut und modernisiert werden.

„Dann können die Kinder rund 135 Quadratmeter Spiel- und Erlebnisfläche neu entdecken. Entstehen wird ein spannendes, vielfältiges Angebot, in dem auch passend zum Grugapark die Themen Natur und Nachhaltigkeit eine Rolle spielen“, so Waimann. „Eines der Highlights wird die Röhrenrutsche sein, die aus dem Obergeschoss in das Erdgeschoss führt.“ Unterstützung kommt von Stiftungsverein Grugapark, der für das Projekt Spenden sammelt. Einen Anteil von 20.000 Euro hatte der Verein bereits im vergangenen Herbst zusammen.

Spielhaus im Grugapark soll Kinder bis sechs Jahren ansprechen

Dann stellte sich jedoch heraus, dass der Renovierungsbedarf im und am Gebäude sehr hoch ist. Erst nachdem dieser abgearbeitet ist, kann die Umgestaltung beginnen. Das Ziel ist ein modernes Naturspielhaus, das Kindern Themen rund um Umwelt und Natur näherbringt, sie aber auch motorisch fordert. Dazu ist ein Bewegungsparcours geplant. Im Inneren werden statt wie bisher einer in Zukunft zwei Etagen zur Verfügung stehen. Bislang ist vorgesehen, dass das Erdgeschoss für die Jüngsten, also Kinder bis drei Jahre, zur Verfügung steht, das Obergeschoss soll die Altersgruppe bis sechs Jahren nutzen.

Weitere Informationen gibt es unter dem Stichwort „Naturspielhaus für Kinder“ auf der Seite des Stiftungsvereins Grugapark unter grugapark-stiftung.de.