Essen. Mehr als jede zweite Essener Grundschule hat zu viele Anmeldungen fürs nächste Jahr erhalten. Sie müssen Kinder abweisen oder Räume umbauen.
Welche Essener Grundschulen müssen fürs kommende Schuljahr angemeldete Kinder abweisen oder ihre Kapazitäten ausbauen? Hier steht, welche Essener Grundschulen im Herbst mehr Anmeldungen entgegengenommen haben als eigentlich Plätze im kommenden Schuljahr zur Verfügung stehen. Wie die einzelnen Schulen verfahren werden, ist oftmals noch nicht entschieden.
Im gesamten Stadtgebiet fehlen derzeit rund 500 Plätze für das kommende Schuljahr; die Stadt will mit Erweiterungen und anderen Maßnahmen gegensteuern. Denn die Stadt steht in der Pflicht, genügend Grundschul-Plätze vorzuhalten.
Diese Schulen haben zu viele Anmeldungen erhalten:
- Schule an der Heinickestraße, Südviertel
- Montessorischule am Lönsberg, Huttrop
- Regenbogenschule, Frillendorf
- Winfriedschule, Huttrop
- Ardeyschule, Rellinghausen
- Stiftsschule, Stadtwald
- Schule am Krausen Bäumchen, Bergerhausen
- Ludgerusschule, Werden
- Heckerschule, Werden
- Meisenburgschule, Schuir
- Schule an der Ruhr, Kettwig
- Hinseler Schule, Überruhr
- Grundschule Burgaltendorf
- Josefschule, Kupferdreh
- Bonifaciusschule, Kray
- Schule am Morungenweg, Steele
- Antoniusschule, Freisenbruch
- Christophorusschule, Kray
- Laurentiusschule, Steele
- Josefschule, Horst
- Peter-Ustinov-Schule, Katernberg
- Tuttmannschule, Stoppenberg
- Nikolausschule, Stoppenberg
- Hövelschule, Altenessen
- Neuessener Schule, Altenessen
- Maria-Kunigunda-Schule, Karnap
- Grundschule Bedingrade
- Kraienbruchschule, Dellwig
- Schule Gerschede
- Hötingschule, Bochold
- Bischof-von-Ketteler-Schule (Bochold)
- Altfriedschule (Frintrop)
- Grundschule Haarzopf
- Schule an der Waldlehne, Margarethenhöhe
- Gervinusschule, Frohnhausen
- Bodelschwinghschule, Altendorf
Das Gesetz sieht folgende Regelung vor:
- 29 Kinder dürfen angenommen werden bei einer Klasse
- 30 bis 56 Kinder bei zwei Klassen
- 57 bis 81 bei drei Klassen
- 82 bis 104 bei vier Klassen