Essen. Weniger Service: Ohne vereinbarten Beratungstermin bleibt ab 3. Januar in vielen Sparkassen-Filialen nachmittags die Tür zu. Diese sind betroffen.

Gut für die Bilanz ist der Schritt ganz sicher, aber die Begeisterung der Kundschaft dürfte sich in Grenzen halten: Zum 3. Januar 2022 hat die Sparkasse Essen ernst gemacht und für 13 Filialen im Stadtgebiet – ursprünglich geplant waren 17 – die Öffnungszeiten gestutzt. Betroffen sind die Geschäftsstellen in Bergeborbeck und Bergerhausen, Bredeney und Burgaltendorf, Dellwig und am Fliegenbusch, Heisingen und Schonnebeck, am Stadtwaldplatz und in Steele-Horst, in Stoppenberg, Überruhr und Werden.

Hier stehen seit dem heutigen Montag nur von 9 bis 13 Uhr die Türen uneingeschränkt offen. Wer nachmittags rein will, muss dafür zuvor einen Beratungstermin vereinbart haben. Die Frage, welche acht Filialen – wie Ende Oktober angekündigt – komplett geschlossen werden und ob diese sich bereits unter den Filialen mit verringerter Öffnung oder den 22 bis dato unangetasteten befinden, ließ die Sparkasse bislang unbeantwortet.