Essen. Der Internetportal Immowelt hat die Preise 2020 und 2021 für Eigentumswohnungen in mehreren Städten verglichen. So schneidet Essen dabei ab.

Die Preise für Eigentumswohnungen haben in Essen weiter deutlich angezogen. Wie das Immobilienportal Immowelt berichtet, stiegen die Preise binnen eines Jahres um 17 Prozent.

Datenbasis sind die auf Immowelt jeweils zwischen Januar und Oktober 2020 und 2021 inserierten Angebote für Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmeter. Verlangten Verkäufer in dem Zeitraum noch durchschnittlich 1800 Euro pro Quadratmeter sind es nun 2100 Euro. Nicht erfasst ist, für wie viel Geld die Wohnungen am Ende tatsächlich verkauft wurden.

Immowelt hat die Preisentwicklung in 98 westdeutschen Stadt- und Landkreisen untersucht. Mit 17 Prozent Steigerung liegt Essen in etwa im Mittel. Spitzenreiter ist der saarländische Landkreis Merzig-Wadern, wo Verkäufer 29 Prozent mehr verlangten.

Westdeutscher Spitzenreiter ist Frankfurt

Mit 2100 Euro pro Quadratmeter ist Essen zwar nach Dortmund (2170 Euro) die teuerste Stadt im Ruhrgebiet. Im westdeutschen Vergleich allerdings sind Immobilien in Essen nach wie vor vergleichsweise günstig. Teuerster Kreis ist Frankfurt (+13 Prozent) mit einem mittleren Angebotspreis von 5710 Euro pro Quadratmeter.