Essen-Altenessen. Seit März steht fest, dass der Parkplatz an der Essener Zeche Carl umgebaut werden soll. Jetzt erklärt die Stadt, warum es nicht losgeht.

Der Parkplatz der Zeche Carl an der Wilhelm-Nieswandt-Allee in Altenessen-Süd soll umgebaut werden, das hat der Rat im März beschlossen. Noch ist jedoch nichts passiert.

Die Fahrbahn soll asphaltiert und die Stellplätze sowie Fußwege sollen gepflastert werden. Derzeit parken die Autos an dem Kulturzentrum auf einem Schotterplatz, der bei entsprechendem Wetter mit Pfützen gespickt ist.

Fläche an der Zeche Carl wird nicht erweitert

Die Zahl der Parkplätze bleibt bei 63. Stadtsprecher Patrick Opierzynski erklärt, dass die Fläche eigentlich auf 100 Plätze erweitert werden sollte, das wurde jedoch abgelehnt: „Dann hätte man Parkgebühren nehmen müssen“, so Opierzynski, die Mittel dafür seien im Haushalt der Stadt nicht vorgesehen. Die Erneuerung kostet jetzt voraussichtlich 570.000 Euro, mit einer Erweiterung wären es 950.000 Euro gewesen. Auf lange Sicht soll es aber trotzdem dazu kommen, die Voraussetzungen werden dafür jetzt schon geschaffen. Dazu zählen zum Beispiel entsprechende Entwässerungsschächte.

Stadt kann genauen Baubeginn für Parkplatzarbeiten an Zeche Carl nicht nennen

Das Auftragsverfahren für den Parkplatz der Zeche Carl befindet sich laut Opierzynski aktuell in den letzten Zügen. „Ein genauer Baubeginn kann noch nicht benannt werden. Anvisiert wird allerdings ein Baustart spätestens zu Beginn des vierten Quartals, also im Oktober.“