Essen. Trotz Corona-Inzidenzstufe eins soll das Gute-Klima-Festival in Essen ausgerichtet werden. Das planen die Organisatoren.

Das Klima stärken im doppelten Sinne: Bunte Gesellschaft leben und Nachhaltigkeit fördern – das ist das Ziel der Organisatoren und Organisatorinnen beim ersten Gute-Klima-Festival am Samstag, 14. August, in Altenessen.

Trotz Corona-Inzidenzstufe eins halten die Organisatoren an ihrem Vorhaben fest, melden die Veranstaltung bei der Stadt an und laden alle Interessierten zwischen 11 bis 16 Uhr zu vielfältigen Mitmach- und Informations-Angebote zur Zeche Carl an der Wilhelm-Nieswandt-Allee, ins KD 11/13 (Karl-Denkhaus-Straße) und auf den Weg dazwischen, der sogenannten „Klima-Meile“ ein. Initiiert wurde das Festival von dem Netzwerk Gemeinsam für Stadtwandel, insbesondere der Zeche Carl und dem KD 11/13 sowie von dem Verein Werden hilft.

Bildungsveranstaltung statt Festival im ursprünglichen Sinn

„Es ist mehr eine Bildungsveranstaltung als ein klassisches Festival“, erklärt Organisatorin Martina Nies, die betont, dass viel möglich gemacht werden kann, solange es keinen kompletten Lockdown gibt. Über das Hygienekonzept, Einlasskontrollen bei Angeboten, die drinnen stattfinden und möglichst viele Draußen-Angebote müsste es klappen.

Die Zusage zur Mitgestaltung des Festivals gegeben haben unter anderem Initiativen wie Waste Walk, der Ernährungsrat Essen, diverse Nachhaltigkeitsinitiativen, aber auch das You-Think-Green-Team vom Mädchengymnasium Borbeck und das Zukunft Bildungswerk aus Altenessen, das an seinem Standort an der Altenessener Straße einen Tag der offenen Tür veranstalten möchte. Es gibt laut Martina Nies keine Bierstände und Karussells, aber insgesamt 115 Angebote, für die Interessierte sich zum Teil anmelden müssen, damit sie zustande kommen können:

Klima-Workshops, für die sich angemeldet werden muss