Essen. Wie kann eine Stadt fußgängerfreundlicher werden? Darum geht es bei dem „Fußverkehrs-Check“ des Landes NRW, an dem Essen teilnehmen wird.
Wie kann Essen fußgängerfreundlicher werden? Diese Frage stellt sich die Stadt im Rahmen des „Fußverkehrs-Check“ des Verkehrsministeriums NRW und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW. 41 Kommunen hatten sich auf den Check beworben, zwölf bekamen den Zuschlag.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang mit Expertinnen und Experten werden Teststrecken in der Innenstadt und Holsterhausen in den Blick genommen. Die Kosten trägt das Land NRW. Wie fußgängerfreundlich sind die Ampeln geschaltet? Wie sicher können Spaziergänger die Straße überqueren? Und wie können Fußgänger zum Beispiel schneller von der Universität in die Innenstadt kommen? Dies seien nur einige der Fragen, die beantwortet werden sollen.
„Es ist ein Ansporn, wir wollen besser werden. Fußverkehr begleitet uns von Anfang bis Ende des Lebens. Und Laufen ist das Gesündeste und Umweltfreundlichste überhaupt“, sagte Oberbürgermeister Thomas Kufen bei einem Treffen mit Verkehrsminister Hendrik Wüst am Donnerstag, 10. Juni. Dieser machte Essens Teilnahme am „Fußgänger-Check“ mit einer Urkunde offiziell.