Essen. „Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Bericht und Fotos von der Stimmung an der Hafenstraße.

Die Fußballer von Rot-Weiss Essen haben den Aufstieg in die dritte Liga auf dem Platz verpasst. Als letzte Hoffnung bleibt der Aufstieg am grünen Tisch. Doch der Frust der Fans hielt sich unmittelbar nach dem Spiel in Grenzen. Auch die Polizei sprach anderthalb Stunden nach dem Spiel von einem bis dahin ruhigen Nachmittag.

RWE-Fans feiern ihre Mannschaft bei der Rückkehr nach Essen

„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans.
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans.
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans.
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans.
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans.
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans.
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„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans.
„Weltklasse“: Rot-Weiss Essen kam nicht als Aufsteiger heim, wurde aber fast so empfangen. Die Spieler dankten den Fans. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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Spannend war es, da waren sich die Anhänger der Rot-Weissen einig. Und: „Das war eine richtig tolle Saison. Dass wir mit 90 Punkten nicht aufgestiegen sind, ist schon sehr schade“ – so resümierten viele Fans, die nach dem Spiel rund um das Stadion Essen anzutreffen waren.

Rot-Weiss Essen: Der Nachmittag fand nicht das von den Fans erhoffte Ende

„Das war schon sehr unglücklich, den Aufstieg hätte man aber viel früher klarmachen müssen“, findet Carsten Esper, der mit Brygida Wantulok in der Nähe des „Hafenstübchens“ die erste Enttäuschung mit einem Bier herunterspült. Die beiden wollten nach dem Spiel nicht zu Hause bleiben, sondern lieber mit anderen gemeinsam auf die Saison zurückblicken, die dann doch nicht das erhoffte Ende gefunden hatte.

Von Tränen keine Spur: „Wir trauern gar nicht, das war eine geile Saison und wir hoffen noch. Die Saison geht es in diesem Fall ja über den letzten Spieltag hinaus“, finden auch Laura, Jenny und Kevin und stimmen spontan Stadiongesänge an.

Viele wollen die Mannschaft am Stadion empfangen

Traurig und enttäuscht, aber auch stolz: Die Rot-Weiss-Essen-Fans Franko, Heiko und Jens auf der Hafenstraße.
Traurig und enttäuscht, aber auch stolz: Die Rot-Weiss-Essen-Fans Franko, Heiko und Jens auf der Hafenstraße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Aber auch Kritik am System wird laut: „Eines ist klar: Die zweiten Mannschaften der großen Vereine gehören nicht da rein, die müssten in einer eigenen Liga spielen. So, wie es jetzt ist, ist es unfair“, meint Torsten. „Zweite Mannschaften sollten gesondert spielen, da werden aus irgendwelchen Gründen immer wieder mal wieder Profis eingesetzt, das war leider oft gegen uns der Fall“, findet auch „Franko RWE“, der schon traurig ist, dass der Aufstieg nicht geklappt hat.

Gegen Abend füllte es sich am Stadion wieder, wenn auch nicht so viele Fans wie am Vormittag zur Abfahrt der Spieler gekommen waren. Polizei und Ordnungsamt waren mit zahlreichen Fahrzeugen vertreten, sperrten den Bereich um das Stadion weiträumig für Privatwagen ab. Trotzdem warteten viele, bis die Spieler wieder am Stadion eintrafen, auch wenn die Zufahrt zum Stadion im Gegensatz zum Vormittag inzwischen abgesperrt war.

Spieler zeigen sich am Zaun, danken für „Weltklasse“-Unterstützung

Wie morgens gab es wieder vereinzelt pyrotechnische Aktionen, wie Polizeisprecher Pascal Schwarz-Pettinato bestätigte. Ansonsten sei es aber ruhig geblieben. Von Wut auf die Spieler gab es keine Spur. Ganz im Gegenteil: Die Fans bejubelten die Ankunft des Mannschaftsbusses und wollten die Spieler sehen, um sie einzeln zu feiern.

Die zeigten sich am Parkplatzzaun und applaudierten ihrerseits den Fans. „Weltklasse“, hatte RWE-Verteidiger Kevin Grund die Unterstützung genannt, RWE-Boss Marcus Uhlig sprach von „überragender Unterstützung“ und hatte Gänsehaut.

Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen gratulierte den Rot-Weissen telefonisch. „Die Mannschaft hat großartig gekämpft und den Aufstieg mehr als verdient“, postete er bei Facebook. Er sei mit der Vereinsspitze für Mitte Juni verabredet, um die Weichen für die kommende Saison zu stellen.