Essen. Bleibt der Inzidenzwert in Essen weiter unter 100, wären pünktlich zu Pfingsten die ersten Lockerungen möglich. Aber fast nichts geht ohne Test.

Pünktlich zum Beginn des langen Pfingst-Wochenendes (ab Freitag, 21. Mai) wären in Essen die ersten Lockerungen möglich, wenn der stadtweite Inzidenzwert deutlich unter 100 bleibt.Das sehen die Landesgesetze vor.

Die Inzidenzwerte in Essen sind am Freitag, 14. Mai, deutlich unter 100. Das Robert-Koch-Institut, dessen Wert maßgeblich ist, beziffert die Essener Inzidenz auf 72,6; die Stadt Essen gibt den Wert mit 84,4 an.

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Die neuen Landesgesetze sehen vor: Bleibt die Inzidenz an fünf Werktagen in Folge unter 100, kann es am übernächsten Tag erste Lockerungen geben. Gehen die Zahlen in Essen nicht wieder nach oben, wäre das am Freitag, 21. Mai, der Fall. Dann steht das verlängerte Pfingst-Wochenende bevor.

Was ab Pfingsten in Essen möglich sein könnte

Bürger in Essen könnten dann unter anderem . . .

> Außengastronomie besuchen

> ins Freibad, allerdings nur zum Schwimmen, ohne Benutzung der Liegewiesen

> ins Museum oder in Ausstellungen nach Terminvereinbarung

> Minigolfplätze besuchen

> Außerdem öffnen unter deutlichen Einschränkungen auch Campingplätze, Hotels und andere Einrichtungen. Kurzum: Tourismus wäre wieder möglich.

Breitensport: Kontaktsport unter freiem Himmel wäre wieder erlaubt - aber nur für Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren, maximale Gruppengröße: 20 Personen

Allerdings: Für so gut wie alle oben genannten Aktivitäten ist ein negatives Test-Ergebnis erforderlich.Das gilt übrigens auch fürs Shoppen (außer in Supermärkten und anderen Geschäften „des täglichen Bedarfs“).

Die genannten Regeln gelten für einen Inzidenzwert, der zwischen 50 und 100 liegt. Das Land spricht von einer „ersten Stufe mit vorsichtigen Öffnungen“. Für alle Regeln, in denen die Anzahl der Personen entscheidend ist, werden Geimpfte, negativ Getestete und Genesene nicht mitgezählt.