Essen. Die Ruhrbahn startet mit stark eingeschränktem Betrieb in die neue Woche. U-Bahnen fahren zum Teil, großes Fragezeichen hinter Bus & Tram.

Eissturm Tristan wirbelt den Nahverkehr in Essen auch zum Wochenstart ordentlich durcheinander. Die Ruhrbahn kündigt für Montag (8. Februar) wie auch für die darauffolgenden Tage „ein stark reduziertes Angebot“ an. Am frühen Montagmorgen schickte die Ruhrbahn zunächst neun Buslinien und Schienenersatzverkehr raus. Doch der Versuch scheiterte. „Es ist einfach zu glatt auf den Straßen, wir holen die Fahrzeuge wieder in die Depots“, so Ruhrbahn-Sprecher Tim Krischak.

U-Bahnlinien U11 und U18 starten Montagmorgen mit Betriebsbeginn, U17 fällt weg

Hier das voraussichtliche Bus & Bahn-Angebot der Ruhrbahn:

Die U18 fährt mit Betriebsbeginn zwischen Berliner Platz (Essen) und Mülheim Hauptbahnhof.

Die U11 fährt ebenfalls mit Betriebsbeginn zwischen Karlsplatz und Messe West-Süd/Gruga.

Die U17 fällt weg.

Fragezeichen hinter den Tram-Linien und dem Busverkehr

Auf allen Tram-Linien in Essen und Mülheim sei hingegen mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen, teilt Ruhrbahn-Sprecher Tim Krischak am späten Sonntagabend mit.

Bereits am Sonntag war der Nahverkehr in Essen zum Erliegen gekommen. Der Wintereinbruch zwang die Ruhrbahn dazu, den kompletten Betrieb einzustellen.

+++ Damit Sie keine Nachrichten aus Essen verpassen: Abonnieren Sie unseren WAZ-Newsletter. +++

Der Busverkehr könne erst wieder aufgenommen werden, wenn die Witterung und der Zustand der Straßen einen sicheren Betrieb wieder zulasse.

Der Ruhrbahn-.Sprecher: „Die kommunalen Räumdienste tun alles, damit dies so schnell wie möglich erreicht wird.“ Gleichzeitig appelliert die Ruhrbahn an ihre Kunden und Fahrgäste: „Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass es in den nächsten Tagen keinen gewohnten Betrieb von Bus und Bahn geben wird, sondern nur ein stark begrenztes Angebot zur Verfügung stehen wird.“

Aktuelle Informationen zur Lage bei der Verkehrsinfo der Ruhrbahn