Essen. Die Feuerwehr in Essen war auch am Wochenende noch mit dem Waldbrand an der Ruine Isenburg beschäftigt.
Das Feuer im Schellenberger Wald, das am Donnerstag, 17. September, ausgebrochen war, hat die Essener Feuerwehr auch am Wochenende noch beschäftigt. Während die Lösch-Arbeiten erst am Samstagabend beendet werden konnten, waren am Sonntag wiederholt Kontroll-Trupps im Schellenberger Wald unterwegs, um weitere, mögliche Glut-Nester zu finden.
Wie konnte es zu dem verheerenden Feuer kommen? Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung, berichtete Polizei-Sprecher Christoph Wickhorst am Sonntag. Ob diese Frage überhaupt je geklärt werden kann, scheint fraglich. „Von Weißblechdosen über Zigarettenkippen bis benutzte Grills haben wir bei den Lösch-Arbeiten alles mögliche im Unterholz gefunden“, hatte Mike Filzen am Freitag noch erklärt, der Sprecher der Essener Feuerwehr.
Zahlreiche Wander- und Spazierwege sind nach dem Feuer weiter gesperrt. Feuerwehr sowie „Grün und Gruga“ mussten eine erhebliche Anzahl von Bäumen fällen, die nach dem Brand drohten, herabzustürzen.