Essen. Während der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September können Bürger Alternativen zum Auto mit Verbrennungsmotor auch ausprobieren.
Die Stadt Essen beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der europäischen Mobilitätswoche. Interessierte Bürger können sich vom 16. bis zum 22. September darüber informieren, welche umweltfreundliche Alternativen es zum herkömmlichen Auto mit Verbrennungsmotor gibt und können diese auch ausprobieren. Die Stadt Essen ist zum vierten Mal dabei. Das Motto lautet diesmal: „Klimafreundliche Mobilität für alle“.
Auf das Publikum warten während der Mobilitätswoche 41 Aktionen
Auf das Publikum warten 41 verschiedene Aktionen, verteilt über eine Woche, darunter eine „Feierabend-Radtour für jedermann“, Pendelfahrten mit einer Rikscha sowie Stadtrundfahrten mit E-Bike oder Pedelec. Auf geführten Schnupperfahrten können Teilnehmer die neue Fahrradstraße von Südviertel über Holsterhausen nach Frohnhausen entdecken.
2035 soll die Essener nur noch ein Viertel aller Wege mit dem Auto zurücklegen
Bis zum Jahr 2035 will Essen 75 Prozent aller Verkehrswege auf den Umweltverbund, das heißt auf Bus und Bahn, auf das Rad oder den Fußverkehr, verlagern. Nur noch 25 Prozent sollen auf den motorisierten Individualverkehr entfallen. Dafür bedarf es passender Angebote und der Bereitschaft der Bürger. Die Mobilitätswende könne nur gelingen, „wenn wir jede und jeden in dieser Stadt dazu motivieren können mitzumachen“, betont Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Das komplette Programm finden Interessierte auf der Internetseite der Stadt Essen unter www.essen.de.