Essen. Neue Jobbörse für Jugendliche: Essener Firmen können jetzt auf einer digitalen Pinnwand ihre freien Ausbildungsstellen posten.
Unternehmen und Schüler auf Ausbildungssuche sollen in Essen nun auch auf dem digitalem Weg besser zueinander finden. Deshalb gibt es jetzt unter der Internetadresse www.essenbildetaus.de eine digitale Pinnwand, auf die Unternehmen ihre offenen Ausbildungsplätze posten können und Jugendliche diese dort abfragen können.
Die Pinnwand speist sich aus Einträgen der Unternehmen, die diese in sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Youtube, Instagram oder Linkedin unter dem Hashtag #EssenBildetAus“ veröffentlichen. Diese Posts werden dann automatisch an der digitalen Pinnwand veröffentlicht.
Hinter dem neuen Projekt stehen die Essener Wirtschaftsförderung und die NRW Regionalagentur MEO sowie weitere Partner, die damit den Ausbildungsmarkt in Essen unterstützen wollen. Denn bislang sind wegen der Corona-Krise noch deutlich weniger Ausbildungsplätze abgeschlossen worden als vorher. Vor allem die Unternehmen halten sich mit Einstellungen von Azubis offenbar noch zurück. Aber auch die Schüler hatten wegen Corona in diesem Jahr weniger Möglichkeiten, sich über offene Stellen zu informieren. So konnten zum Beispiel keine Speeddatings oder Jobbörsen stattfinden.
Link mit Hashtag #EssenBildetAus veröffentlichen
Unternehmen, die nun die Kampagne „#EssenBildetAus“ für sich nutzen wollen, müssen so vorgehen: Stellenanzeigen und Angebote in den Social-Media-Kanälen teilen (inkl. Link, der zum Angebot oder einer Kontaktperson führt). Beiträge mit dem Hashtag #EssenBildetAus versehen, damit sie auf der zentralen Pinnwand unter www.essenbildetaus.de erscheinen.
Ausbildungsinteressierte können dann einfach unter www.essenbildetaus.de nach der passenden Ausbildungsstelle suchen und sich bewerben.
Zwei ähnliche virtuelle Angebote hatte die Wirtschaftsförderung zusammen mit Partnern für die heimische Wirtschaft nach dem Ausbruch von Corona auf die Beine gestellt. Auf der Plattform „EssenHältZusammen“ können Gewerbetreibende ihre Leistungen für Kunden wie zum Beispiel Lieferdienste oder Abholservice veröffentlichen. Außerdem gibt es die Plattform “EssenArbeitetZusammen“, auf der sich Unternehmen gegenseitig Hilfen anbieten können.
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