Essen. Der Rat der Stadt Essen hat für Umweltspur und Bike Lane grünes Licht gegeben: Juni sollen die Arbeiten auf Schützenbahn und Bernestraße starten.
Der Rat der Stadt Essen hat sich am Mittwoch für die Umsetzung der Umweltspur auf der Schützenbahn sowie der Protected Bike Lane auf der Bernestraße ausgesprochen. Der Bau soll im Juni beginnen, wie die Stadt mitteilt. Anfang Oktober sollen Umweltspur und Bike Lane dann in Betrieb gehen.
Die geplante Umweltspur soll sich in Essen auf der Schützenbahn vom Varnhorstkreisel im Süden bis zur Gladbecker Straße im Norden erstrecken und darf ausschließlich von Fahrrädern und Bussen befahren werden. Um Radfahrenden ab dem Varnhorstkreisel eine Verbindung in Richtung Süden anzubieten, wird auf der Bernestraße eine Protected Bike Lane (PBL) durch den Tunnel unter den Gleisen zum Essener Hauptbahnhof eingerichtet werden.
Kosten für Umweltspur und Bike Lane betragen fast 2,5 Millionen Euro
Nach derzeitigem Planungsstand betragen die Kosten für die Umsetzung der Umweltspur auf der Schützenbahn rund 2 Millionen Euro.
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Darin enthalten sind die Kosten für die Straßenbaumaßnahmen, die Arbeiten an den Ampeln und Beleuchtungsanlagen und die nötigen Markierungsarbeiten. Die Kosten für die Umsetzung der Protected Bike Lane auf der Bernestraße, inklusive der Rampe im Bereich Weiglestraße/Bernestraße, werden mit 458.000 Euro kalkuliert.
Die Umweltspur ist Teil des Vergleichs zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen, der Stadt Essen sowie der Deutschen Umwelthilfe zur Umsetzung des Luftreinhalteplans, auf den sich die Akteure Anfang Dezember 2019 vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster geeinigt haben.
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