Essen. Weil angestochene Bierfässer in einer Disko schlecht zu werden drohten, gab der Wirt 1000 Liter gegen kleine Spenden ab. Stadt stoppte Aktion.

Die Nordcity in Essen war Samstag Nachmittag Schauplatz eines schrillen Events, das wohl nur in Corona-Zeiten möglich ist: Der Wirt der Szene-Diskothek "Turock" schenkte in einer kurzfristig anberaumten To-Go-Aktion mehr als 1000 Liter frischgezapftes Fassbier aus. "In 0,4-Liter-Bechern gegen eine kleine Spende", sagte Turock-Inhaber Peter Siewert. Der Bier-Ausverkauf löste einen Ansturm aus, am Ende trat die Essener Polizei auf die Bremse und ließ die Bierhähne wieder zudrehen.

Peter Siewert begründet die Aktion mit der Corona-Krise und der anhaltenden Schließung seines Rock-, Metal- und Punk-Clubs am Rheinischen Platz. "Wir hatten viele Fässer Bier bereits im Anstich, das drohte schlecht zu werden." Die Marken lassen die Herzen jedes Biertrinkers höher schlagen: Krombacher Pilsener, das Lagerbier von Guiness Hop House 13 und das Stowford Cidre. "Das gute Bier gegen eine Spende abzugeben ist allemal besser, als es in den Abfluss zu kippen", fügt Siewert hinzu.

Die Bier-Aktion lockte zwischen 200 und 300 Menschen an - Schlange bis weit in die Viehofer

Weil klar sein würde, dass die massenhafte Bierabgabe zu Corona-Zeiten einen problematischen Menschenauflauf auslösen könnte, benachrichtigte der Turock-Wirt das Ordnungsamt und bat höflich um Genehmigung. "Zuerst hieß es Ja, dann Nein - und am Ende kam die Genehmigung."

Bier-Ausverkauf im Turock

Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
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Mehr als 1000 Liter Bier, das in der Corona-Krise schlecht zu werden drohte, gab ein Essener Diskotheken-Inhaber an durstige Biertrinker ab - gegen eine kleine Spende. Die Aktion löste einen Ansturm aus und wurde von der Stadt gestoppt. Foto: Kerstin Kokoska
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Die ungewöhnlichste Bier-Aktion der letzten Jahre - in der Wahrnehmung so mancher eine Freibier-Aktion - begann am Samstag um 14 Uhr - und schon in kurzer Zeit stand Leute mit trockener Kehle in einer langen Reihe an. Die längste Schlange reichte Augenzeugenberichten zufolge bis weit in die Viehofer Straße etwa in Höhe der ehemaligen Diskothek Essence. Zeitweilig hätten 200 bis 300 Menschen für das Billig-Bier angestanden, schätzt Siewert.

Schon nach 30 Minuten schritten Ordnungskräfte der Stadt zum ersten Mal ein

Schon nach einer halben Stunde habe es den ersten Einsatz der Ordnungskräfte gegeben. Acht Wagen der ZAB seien vorgefahren, so der Wirt. Sein eindringlicher Appell - "Leute geht spazieren" - sei befolgt worden. Die Biertrinker hätten sich artig auf die nördliche Innenstadt verteilt und den nötigen Sicherheitsabstand eingehalten. Nur wenige hätten das Bier gratis in Empfang genommen, als Freibier sozusagen. "Die Allermeisten haben einen fairen Preis gezahlt", betonte Peter Siewert. Einer habe sogar einen 20-Euro-Schein reingeworfen.

Als der Andrang jedoch auch drei Stunden nach Beginn der Aktion nicht nachlassen wollte, ließen die Ordnungskräfte die Bierhähne dann doch zudrehen. "Auf Bitten der Einsatzkräfte habe ich die Aktion um viertel nach fünf schließlich beendet", sagte Peter Siewert.

Eine Sprecherin der Essener Polizei bestätigte den Einsatz von Kräften der Bereitschaftspolizei. "Es handelte sich jedoch um eine Ordnungsmaßnahme der Stadt Essen, die die Essener Polizei lediglich unterstützt hat."

  • Weitere Informationen zur Corona-Krise in Essen in unserem Newsblog

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