Essen. Wegen der Corona-Epidemie hat die Uniklinik ein generelles Besuchsverbot ausgesprochen. Die WAZ/NRZ Essen bringt Ihren Angehörigen Ihre Präsente.

Der Universitätsklinik Essen kommt bei der Versorgung von Corona-Patienten eine besondere Rolle zu. Mit ihrer Virologie und Infektiologie und dem entsprechenden Fachpersonal und den nötigen Geräten, ist das Krankenhaus eines der Zentren für die Behandlung von Patienten im Ruhrgebiet, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben.

Schritt für Schritt hat die Klinikleitung deshalb in den vergangenen Tagen Maßnahmen ergriffen, um ihr Personal und Patienten vor einer Ansteckung mit Coronavirus möglichst zu schützen.

Zunächst wurden Besuchszeiten eingeschränkt, dann alle verschiebbaren Operationen verschoben, um personelle und räumliche Kapazitäten für die immer weiter steigende Zahl an Corona-Erkrankten frei zu halten. Am Sonntag dann sprach die Klinikleitung gar ein generelles Besuchsverbot für die Universitätsmedizin Essen aus.

Die WAZ/NRZ Essen bringt Ihre Päckchen in die Uniklinik

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So nachvollziehbar und nötig dieser Schritt ist, für viele Patienten und deren Angehörige und Freunde ist das Besuchsverbot ein belastender Einschnitt. Wir – die WAZ/NRZ Essen – wollen ein bisschen Linderung schaffen und bieten mit Erlaubnis der Uniklinik Essen allen Lesern an, ein kleines Päckchen für Sie zu Ihren Angehörigen und Freunden zu bringen.

Und so funktioniert’s:

Bringen Sie Ihr Päckchen am Dienstag, 17. März, von 9 bis 13 Uhr zum FUNKE Medienturm am Jakob-Funke-Platz 2, 45127 Essen. Unser Reporter nimmt die Päckchen, die nicht größer als DIN A4 und nicht schwerer als 500 Gramm sein dürfen entgegen und bringt diese dann zu den Patienten. Dafür müssen die Päckchen mit Namen und Zimmernummer beschriftet sein.

Coronavirus in Essen

Welche Auswirkungen das Coronavirus in Essen außerdem hat, erfahren Sie fortlaufend auf WAZ.de/Essen und in unserem Blog.