Der U-Bahnhof Berliner Platz ist 1981 für die Nord-Süd-Strecke (Verlängerung U 18 und Eröffnung U 17) in Betrieb gegangen. Knapp zehn Jahre später kam der Ost-West-Tunnel für die Straßenbahn hinzu. Es ist die am tiefsten gelegene Straßenbahn-Station in Essen. Der Berliner Platz ist wegen der beiden übereinander liegenden Bahnhöfe- plus der Verteilerebene darüber – ein so genannter Turmbahnhof.

Über die fünf Ausgänge werden das Einkaufszentrum Limbecker Platz, das Cinemaxx, Ikea, Arbeitsamt, Funke Mediengruppe erreicht. Für einen spürbaren Anstieg an Fahrgastzahlen sorgt die mit dem Essener Norden verbundene U 11. Erhebungen des Einkaufszentrums zeigen, dass 60 Prozent der Kundschaft den Öffentlichen Nahverkehr nutzt. Ursprünglich kamen 60 Prozent mit dem Auto.

Der U-Bahnhof Hauptbahnhof ist am 28. Mai 1977 zusammen mit der ersten, acht Kilometer langen U-Bahn-Strecke eingeweiht worden. Sie führte damals vom U-Bahnhof Wiener Platz (seit 1985 Hirschlandplatz) über Hauptbahnhof weiter nach Mülheim.