Essen-Kray. Verkehr, Stau und Unfälle: Die Situation hat die Polizei in Kray regelmäßig im Blick. Und bittet weiter um Hinweise nach Überfall auf Spielhalle.
Gerade stand das erste Treffen der Stadtteilkonferenz für Kray und Leithe an. Ein Ziel: Das Image der Stadtteile zu verbessern. Aus Sicht der Polizei ist das gar nicht schlecht, Straftaten beschäftigen die Beamten weniger als vielmehr das enorme Verkehrsaufkommen. Zuletzt aber gab es einen Raubüberfall auf eine Spielhalle und eine Verkehrskontrolle. Darüber sprach Polizeioberkommissar und Polizeisprecher Christoph Wickhorst (31) mit Julius Wyrwa.
Wie ist die Kriminalität in Kray im Vergleich zu anderen Stadtteilen, gibt es etwas Auffälliges?
Christoph Wickhorst: Im Stadtteil Kray ist die Kriminalität nicht besonders auffällig, sondern im Vergleich zu anderen Stadtteilen ähnlich. Die Polizei beschäftigt insbesondere das hohe Verkehrsaufkommen im Bereich der Krayer Straße, Krayer Platte und an der A40.
Gibt es Hinweise nach dem Überfall auf die Spielhalle am Krayer Markt vom 23. Januar?
Christoph Wickhorst: Aktuell gibt es keine Hinweise auf den Tatverdächtigen. Aufgrund der Uhrzeit (21 Uhr) und der Beschreibung hofft die Polizei weiter auf Hinwiese aus der Bevölkerung. Auffällig war, dass der Räuber einen gelben Jutebeutel bei sich trug.
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Am 14. Januar hat die Polizei in Kray im Bereich Heinrich-Sense-Weg/Krayer Markt viele Fahrzeuge angehalten, worum handelte es sich bei den Kontrollen?
Christoph Wickhorst: An dem Tag meldeten gegen 20 Uhr Zeugen eine Schlägerei in Kray, so dass mehrere Streifenwagen auf der Krayer Straße und in den umliegenden Straßen nach den flüchtenden Tätern fahndeten. Hierbei wurden auch Fahrzeuge kontrolliert. Im Endeffekt handelte es sich wohl nur um verbale Streitigkeiten.