Essen-Burgaltendorf. Erste Pläne für den Knotenpunkt in Essen-Burgaltendorf stammen von 1969: Zuletzt verhinderten Fledermäuse die Pläne. Nun steht ein Abriss an.
„Die Abbauarbeiten für den Bau des neuen Burgaltendorfer Kreisels haben begonnen“, sagt Stadtsprecher Patrick Opierzynski. Das Haus, in dem sich viele Jahre lang eine Pizzeria befand, ist eingerüstet, ein Bagger ist angerückt. „In den nächsten Tagen sollen dann die Abrissarbeiten folgen“, erläutert der Stadtsprecher.
Ursprünglich sollte das Haus bereits im April 2018 abgerissen werden, dann standen zunächst Bauarbeiten der Stadtwerke an. Es wurden Gas und Wasserleitungen verlegt. Zuletzt haben Fledermäuse den Bau verzögert. Läuft es nach Plan, sollen die Bauarbeiten am Kreisel im Februar beginnen.
Erste Pläne für den Knotenpunkt gab es bereits 1969
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Dabei warten Burgaltendorfer bereits seit 1969 auf den Baustart des Kreisels, damals gab es erste Pläne für die Knotenpunkt. Nun soll es im Februar so weit sein. Der Kreisverkehr wird dann an der Kreuzung Alte Hauptstraße/Laurastraße/Deipenbecktal und Mölleneystraße gebaut.
Wenn der Kreisel wie zuletzt geplant 2022 fertiggestellt sein wird, werden sich die Kosten dafür auf 1,5 Millionen Euro belaufen – so viel sind im Etat dafür festgeschrieben. Und er wird zudem auch noch künstlerisch gestaltet sein: In der Mitte des Kreisels soll eine Skulptur der alten Burgruine stehen.
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