Essen-Burgaltendorf. Bezirksbürgermeister Manfred Kuhmichel widerspricht der Annahme, der neue Burgaltendorfer Kreisel könne Abgaben für Anwohner mit sich bringen.

In Burgaltendorf macht sich offenbar die Sorge breit, dass die Anwohner im Bereich des neuen Kreisverkehrs Alte Hauptstraße/Laurastraße/Deipenbecktal und Mölleneystraße zur Kasse gebeten werden könnten. Das hat Bezirksbürgermeister Manfred Kuhmichel erfahren und widerspricht dieser Annahme.

Dazu zieht der Bezirksbürgermeister eine Beschlussvorlage für den Bau- und Verkehrsausschuss und den Rat aus dem Vorjahr heran: „Die Maßnahme Kreisverkehr Burgaltendorf löst keine Beitragspflicht nach dem Kommunalabgabengesetz aus“, zitiert er. Diese Vorlage sei in beiden Gremien einstimmig mit diesem Wortlaut beschlossen und von den Bezirksvertretern der Ruhrhalbinsel (Bezirk VIII) erfreut zur Kenntnis genommen worden.

Derzeit laufe die Ausschreibung für den Bau des Kreisverkehres, die bis Dezember vergeben sein soll. Damit könnte der Bau ab Februar 2020 erfolgen. Zuvor sollen im Januar Burgaltendorfer zu einer Bürgerversammlung eingeladen werden, um über die Bauabschnitte und die Einschränkungen informiert zu werden.